von Jan Wöbbeking,

PlayStation VR: Die "Zukunft von VR" beginnt laut PlayStation-CEO Jim Ryan nicht vor 2022

PlayStation VR (Hardware) von Sony
PlayStation VR (Hardware) von Sony - Bildquelle: Sony
PlayStation-Präsident und -CEO Jim Ryan hat sich mit der Washington Post über mögliche VR-Pläne der PlayStation-Marke unterhalten - und dabei erklärt, dass die "Zukunft von VR" nicht vor 2022 beginnen werde. Wer darauf hofft, dass Sony nach diversen Gerüchten und Patenten irgendwann eine PSVR2 ankündigt, wird diese also frühestens 2022 kaufen können.

Vorausgesetzt es handelt sich überhaupt um einen Nachfolger der PSVR. Ryan bleibt in seinen Formulierungen schließlich noch so allgemein, dass es sich auch um ein mobiles Konkurrenzgerät zur Quest oder irgendeine andere Art von VR-Hardware seitens Sony handeln könnte - oder auch um gar nichts. Ryan dazu:

"Ich denke, wir sind noch mehr als ein paar Minuten von der Zukunft von VR entfernt. PlayStation glaubt an VR. Sony glaubt an VR, und wir glauben, dass VR definitiv an irgendeinem Punkt in der Zukunft eine sinnvolle Komponente interaktiver Unterhaltung repräsentieren wird. Wird es dieses Jahr soweit sein? Nein. Wird es nächstes Jahr soweit sein? Nein. Aber wird es irgendwann kommen? Das glauben wir. Und wir freuen uns sehr über all die Erfahrungen, die wir mit PlayStation VR gesammelt haben, und wir werden sehen, wohin uns das in der Zukunft bringt."

Letztes aktuelles Video: Whats Next for PSVR

Quelle: Washingtonpost.com

Kommentare

Dunning-Kruger schrieb am
Spiritflare82 hat geschrieben: ?04.11.2020 12:38 VR gaming ziemlicher Murks ist.
Und irgendwann wirst du einsehen, dass dein Beitrag hier ziemlicher Murks ist.
@Topic: Warten wir mal entspannt auf 2022 und hoffen auf eine Spiderman Miles Morales VR-Version :mrgreen:
Spiritflare82 schrieb am
Bis 2022 wird auch der letzte eingesehen haben das VR gaming ziemlicher Murks ist.
Ich sehe aktuell kein PSVR 2 mehr für die PS5 erscheinen.
PSVR kam raus als es den dicken VR Hype gab, ist sowas von abgeflaut und wem will mans verdenken, so viele Spielideen eignen sich einfach nicht für VR und der Effekt nutzt sich sehr schnell ab.
Dazu haben die Entwickler und Publisher einfach zu lange an den normalen Spielen zu schrauben um wirklich große und gute VR Spiele zu entwickeln.
Khorneblume hat geschrieben: ?03.11.2020 21:08 Ich lehne mich mal aus dem Fenster und vermute das bis 2022 VR ziemlich mausetot sein wird.
dito
NotSo_Sunny schrieb am
ChrisJumper hat geschrieben: ?03.11.2020 23:00
Warum ich SkyrimVR noch nicht gekauft hab? Ich fand 60 Euro zu viel Geld für ein Spiel bei dem ich nicht sicher bin ob ich es mag... immerhin hat es keinen Move-Controller, also ohne Teleport sondern mit Analogstick oder geht diese Fußscheibe?
Wenn ich dich richtig verstehe, ist das die Standarteinstellung. Du projizierst diesen einer Angel ähnlichen Lichtbogen vor dir her, an dessen Ende du dich dann hinteleportierst.
Ich kann ansonsten nicht bestätigen, dass es ?suckt wie Hölle?. Das Tracking der Move-Controllern war definitiv immer mal wieder ein Problem, aber die meiste Zeit über hab ich es zum Laufen gekriegt und dann hat es unglaublich Spaß gemacht Pfeile vom Bogen flitzen zu lassen und in Dungeons Schalter zu betätigen. Nahkampf artete eher in Fuchteln aus, war aber imo dennoch nicht unspaßig.
Wermutstopfen ist für mich eher die Weitsicht/LOD. Klar muss man irgendwo für die Performance einsparen, aber bei einem Spiel bei dem es auch um die große Weite geht, ist es halt schade, dort nicht viel erkennen zu können.
CritsJumper schrieb am
Hmm. Ich hatte Stellenweise Probleme mit dem Platz, weshalb ich Spiele mit Gamepad bevorzugt hatte.
Dabei punktet Sony wie ich finde. Diese Spiele sind super angenehm zu spielen, weil man dabei auch sitzen kann. Klar ein Shooter mit Aim-Gun war auch richtig cool, aber man muss immer stehen.
Spiele Breaker mit Move-Controller war bei mir, das ich zuvor immer 30 Minuten die Controller aufladen muss und anschließend mitten im Spiel merkte das ich bestimmte Sachen nicht aufheben konnte, weil mein Kamera-Setting nicht ideal war und das Tracking vom Wohnzimmertisch verdeckt wurde oder die Kamera von einer Reflektion abgelenkt.
Bei Superhot war es egal weil man nicht unbedingt den einen Ninjastern aufheben musste.
Bei anderen Spielen hab ich dann hin und wieder meine Position alle X Minuten zentriert oder auch mal eine Pause eingelegt.
Astro Bot mit dem Controller sind meine absoluten Favoriten!
Aber da kam einfach zu wenig an neuen Spielen nach. Ein Teil ist halt auch der schlechten Auflösung/Grafik der PSVR geschuldet. Ich hätte wirklich gehofft das hier jetzt neue Spiele für die PS5 kommen. Kann aber auch verstehen wenn man sich das für eine PSVR2 aufhebt.
Tot ist VR ganz bestimmt nicht, den Eindruck bekommt man nur wenn man wirklich noch kein Spiel mit Suchtfaktor hatte.
Es ist halt ganz anders eben neu.
Warum ich SkyrimVR noch nicht gekauft hab? Ich fand 60 Euro zu viel Geld für ein Spiel bei dem ich nicht sicher bin ob ich es mag... immerhin hat es keinen Move-Controller, also ohne Teleport sondern mit Analogstick oder geht diese Fußscheibe?
Promillus schrieb am
Gimli276 hat geschrieben: ?03.11.2020 21:01
Promillus hat geschrieben: ?03.11.2020 20:38Wenn Sony sich jetzt nochmal zwei Jahre Zeit lassen wollen, wird das in meinen Augen für einen eigenen großen Erfolg viel zu spät sein. Da kann ich mir auch nicht vorstellen, dass dann eventuell folgende konsolenexklusive Spiele da noch groß helfen werden.

Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass Sony das schafft, was Steve Jobs mit Smartphones geschafft hat. Das Zeug dazu haben sie.
Mal abgesehen davon, dass ich diese Strahlkraft bei Sony nicht ansatzweise sehe: Wenn sie tatsächlich als eine Art Vorreiter für VR fungieren wollen, dann müssen sie auch endlich mal aus den Puschen kommen.
Wenn die tatsächlich erst 2022 irgendeine Art Zukunft einläuten wollen, dann sind bis dahin sechs lange Jahre seit der Einführung von PSVR vergangen. Stell dir nur mal vor, Apple - um bei deinem Beispiel zu bleiben - würde nur alle sechs Jahre ein neues Smartphone veröffentlichen, während die Konkurrenz (Huawei, Samsung, Xiaomi usw.) im Jahrestakt neue und verbesserte Modelle auf den Markt werfen. Die würden marktanteilig von der Verbreitung her so gut wie keine Rolle spielen.
Ich sehe es aber so oder so eher wie mein Vorposter: In meinen Augen stehen 2022 die Chancen höher, dass sich VR im Todeskampf windet, als dass da irgendeine Zukunft eingeläutet wird. Die meisten Leute haben ein ziemlich überschaubares Wohnzimmer, wo ein Sofa, Tische, Regale, Pflanzen und Sonstiges steht. Da ist nicht ansatzweise Platz, sich wild gestikulierend durch Spiele zu kämpfen. VR wird weiterhin bestenfalls ein Nischenprodukt bleiben. Das wird auch der Hauptgrund sein, warum Sony sich da quasi völlig zurückgezogen hat.
schrieb am