von Marcel Kleffmann,

Detroit: Become Human soll ungefähr acht bis zehn Stunden lang sein; Struktur orientiert sich an Heavy Rain

Detroit: Become Human (Adventure) von Sony
Detroit: Become Human (Adventure) von Sony - Bildquelle: Sony
Detroit: Become Human (ab 22,00€ bei kaufen) wird ungefähr acht bis zehn Stunden lang sein, aber einen hohen Wiederspielwert bieten, sagte David Cage (Game Director) in einem Interview bei IGN. Cage meinte, dass die Spieldauer in etwa mit Heavy Rain oder Beyond: Two Souls vergleichbar sei, es aber für die Spieler und Spielerinnen interessant sein könnte, die unterschiedlichen Konsequenzen, die auf den gefällten Entscheidungen basieren würden, zu erleben. Er meinte, dass bereits die erste Szene sechs unterschiedliche Endvarianten haben wird. Einige der Entscheidungen können - ebenfalls in der ersten Szene - dazu führen, dass ein Charakter stirbt. Aber damit würde das Spiel nicht enden. Man müsse vielmehr mit den Konsequenzen leben und könne sich ggf. beim erneuten Durchlauf anders entscheiden.

Strukturell soll sich Detroit: Become Human stark an Heavy Rain orientieren. Es werden also individuelle Geschichten erzählt, die später in einen größeren Story-Rahmen eingebettet werden. Das Spiel befindet sich exklusiv für PlayStation 4 in Entwicklung und wird nicht mehr in diesem Jahr erscheinen.

Quelle: IGN

Kommentare

CritsJumper schrieb am
Legacy of Abel hat geschrieben:Wie stellt ihr euch das mit den verschiedenen Handlungssträngen eigentlich vor?
TJa wenn du mich schon so fragst:
Verschiedene Lokalitäten die wieder verwertet werden. Dann über Dialoge unterschiedliche emotionale Bindungen zwischen den Figuren. Zeitsprünge in der Zeitlinie.
Wie gesagt wie in Blade Runner (Youtube) von den Westwood Studios. Also quasi auch ein Echtzeit Abenteuer mit verschiedenen Wegen und unterschiedlichen Personen die je nach Spiel auch mal Menschen und mal Droiden sind.
Das wird aber auch ein Problem denn Detroit ist halt das Blade Runner von 2016. Ich hoffe halt das es auch solche Punkte anspricht....
johndoe1703458 schrieb am
ChrisJumper hat geschrieben:BTS war zum Beispiel ein tolles Spiel, aber es war sehr schade das es halt nicht mehrere Möglichkeiten gab die Story zu verändern oder sie aus einem anderen Blickwinkel zu erleben.
Das lag an Ellen Page. Das war kein Charakter, den man mal eben so vorzeitig aus dem Spiel nehmen konnte, um die Story mit anderen Charakteren fortführen zu können.
Sie war der zentrale Fixpunkt und gerade das macht die Geschichte auch so starr.
Detroit wird mindestens drei Charaktere haben, wovon zwei schon vorgestellt wurden. Die Szene, die wir im neuen Video sehen, ist beispielsweise die erste Szene von Connor und selbst in dieser kann er sterben...
PS: Wie stellt ihr euch das mit den verschiedenen Handlungssträngen eigentlich vor? Alleine die Entscheidungsvielfalt in den einzelnen Szenen zu ermöglichen, ist doch schon etwas, was kaum jemand bietet, aber Quantic Dream soll das mal eben aus dem Handgelenk schütteln.
Das ist ein Haufen Arbeit, ergo kostet es auch einen Haufen Geld.
Raskir schrieb am
Ne das erfährt man schon ganz am Anfang. Im ersten Drittel erfährt man dass es nur ein drogentrip von dem fbi Agenten aus heavy rain ist, da er zu viel Gebrauch von seinem Spielzeug gemacht hat. Ab der zweiten Hälfte kommt dann die Überraschung. Seine Freunde schaffen es ihn rauszuholen, dabei überlappen sich aber die Realitäten und das was er gedacht hat was passiert, wird zur Gefahr für die reale welt. Es bleibt nichts weiter übrig als Leonardo dicabrio anzuheuern der noch tiefer in seinen verstand eindringen muss, um ihn unterbewusst einen friedlichen Gedanken einzupflanzen. Am ende gelingt dies nicht und die welt wird ins chaos gestürzt. Ganz am Ende wird die Simulation gestoppt und das Projekt mit der Technologie die in heavy rain verwendet wurde (diese brille, vergessen wie es hieß) wird als zu gefährlich eingestuft. Alle portokolle werden gelöscht und es erscheint ganz groß "ENDE". Bei den aftercredits sieht man aber wie jemand zu sich nach hause geht und einen usb stick in den rechner steckt mit einem modell dieser brille. Und natürlich "ENDE?"
SethSteiner schrieb am
Der Twist ist
Spoiler
Show
In Wahrheit handelt es sich bei den Aliens um die von den Conquistadoren getöteten Einwohner Tenochtitláns, deren Götter Extrasphärische waren, die ihre Seelen zu sich holten und zehntausend mal zehntausend Jahre von ihnen unterwiesen wurden, um jetzt im entscheidenden Moment die Menschheit zu unterstützen und sie schließlich auf ihre Ankunft vorzubereiten.
Temeter  schrieb am
Nah, solange du den Twist am Ende nicht verrätst, ist alles gut.
schrieb am
Detroit: Become Human
ab 22,00€ bei