von Benjamin Schmädig,

WipEout Omega Collection - Team Tigron im Trailer

WipEout Omega Collection (Rennspiel) von Sony
WipEout Omega Collection (Rennspiel) von Sony - Bildquelle: Sony
In der Neuauflage von WipEout HD Fury und 2048 kämpft auch ein aus früheren Serienvertretern bekanntes Team um Medaillen, denn Tigron schickt seinen Antigravitationsgleiter erneut ins Rennen. Tigron tauchte in WipEout Fusion erstmals auf und kehrte mit Pure zurück, bevor man sich wieder aus dem futuristischen Rennsport zurückzog.

Die Omega Collection umfasst 26 Rennstrecken, 46 Schiffsmodelle und neun Spielmodi. Geteilter Bildschirm, lokaler Multiplayer und Online-Rennen für bis zu acht Spieler sind geplant. Der Soundtrack soll sowohl alle bekannten als auch neue Titel enthalten. Die Grafik wurde überarbeitet, läuft auf PS4 in 1080p und auf der PlayStation 4 Pro in "dynamischen 4K" - mit jeweils 60 Bildern pro Sekunde.

Die Sammlung soll am 7. Juni veröffentlicht werden.

Letztes aktuelles Video: Team Tigron

Quelle: Pressemitteilung Sony

Kommentare

4P|Benjamin schrieb am
ChrisJumper hat geschrieben: ?07.05.2017 01:57Beim ersten und Zeiten Teil hatte ich noch das Gefühl das der Gleiter zum Schweben Anti-Schwerkraft hat, also nicht schwebt sondern einen Antrieb hat der dem senkrecht entgegen wirkt.
Öh, du unterschlägst den grandiosen dritten, wo das Gleiten stärker war als in allen anderen WipEouts! :)
Du hast aber Recht: Die ersten drei und auch das N64-Teil waren in der Hinsicht mit Abstand am besten. Pure war auch noch mal super, aber ansonsten ist es in der Tat "geradliniger" geworden, als es hätte sein sollen.
CritsJumper schrieb am
Alter Sack hat geschrieben: ?05.05.2017 14:14 Und das finde ich genau nicht. Allein von der Physik her macht es gar keinen Sinn mit schwebenden Vehikeln schnell um die Ecke zu kommen. Genau das macht WipeOut besser als die anderen in dem man nämlich hier sauber mit der Luftbremse arbeiten muss. Das ist ja eben kein Racer mit Bodenhaftung. Sonst wäre das ein Racer der nur schneller ist als F1. Hauptsache schnell macht für mich das Genre eben nicht aus. Das ist zu wenig. Und selbst WipeOut könnte da noch mehr machen.
Ja ich finde auch die Physik ist bei Wipe Out logischer. Allerdings wurde das spiel immer Arcadiger. Beim ersten und Zeiten Teil hatte ich noch das Gefühl das der Gleiter zum Schweben Anti-Schwerkraft hat, also nicht schwebt sondern einen Antrieb hat der dem senkrecht entgegen wirkt. Kippt man das Schiff nach rechts wirkt die Kraft seitlich zum Boden und das Schiff nähert sich dem Boden an lenkt aber durch die Antigravitation auch seitlich nach rechts. Wie ein Flugzeug das sich Rollt und die Nase hoch zieht.
Leider wurde das nicht stärker fort gesetzt und Komplexität raus genommen. Was würde ich dafür geben wenn mit der Wand kollidieren noch mehr Schaden macht statt nur zu bremsen. Das selbe wenn man das Schiff zu weit nach links oder rechts rollt.
Wegen der Geschwindigkeit kann man nichts sagen. Es ist aber wie bei einem Mario-Kart Anfangs sind nur die Schnecken Modus frei geschaltet und erst oberhalb von Rapture fängt es an Spaß zu machen.
Auch gab es in den ersten Teilen gefühlt keinen Gummieband oder Boost Effekt.
Am allerbesten spielt sich Wipeout natürlich aus der Innenansicht. Die PSP, PS2, PS3 und Nintendo 64 (?) Versionen konnten mich später aber nicht so fesseln wie die ersten zweit Teile. Beim Handheld war dafür aber der zu kleine Bildschirm schuld, da kann doch kein Feeling aufkommen. Bin gespannt wie sich die Omega-Version auf einem 4K schlägt und ob das Spiel auch im Kino-Modus der VR Brille taugt.
Wegen der Waffen
Die sind natürlich...
Alter Sack schrieb am
4P|Benjamin hat geschrieben: ?06.05.2017 10:21
Der Chris hat geschrieben: ?06.05.2017 09:18Mal abgesehen davon, dass mich Waffen in so einem Spiel ziemlich abnerven.
Bräuchte ich übrigens auch nicht. Aber ich bin ohnehin meistens in Zeitrennen unterwegs.
Was ist gegen einen "normalen Arcaderacer" (ganz so trivial ist F-Zero ja nun auch nicht, es ist halt ein Racer der wie kein anderer Geschwindigkeit und Handling in den Vordergrund stellt und damit mMn den Anspruch des Genres am besten erfüllt) zu haben? Und mir ist halt auch nicht klar warum in so einem Genre (bzw auch generell in Games) Authentizität etwas so erstrebenswertes ist.
Na ja gut, wirklichen Realismus strebt WO jetzt nicht an. Der Schwerpunkt liegt schon wie bei F-Zero auf Geschwindigkeit und Handling, wie du es ausdrückst. Und wenn man bei WO das etwas "luftigere" Handling in den Griff bekommt und mit einem Affenzahn durch Schikanen donnert, obwohl man eben nicht nicht ganz so unmittelbar die Spur korrigieren kann, dann verlangt das viel Kontrolle und sorgt für ein sehr befriedigendes Gefühl. Man ist ja trotzdem ständig am Korrigieren, so ist es nicht!
Unterm Srich unterscheiden sich die beiden aber gar nicht so sehr. Das sind ja wirklich nur Details.
Ist es weil es eine Schicht Komplexität nochmal darüber setzt? Das kann ich etwas verstehen...an der Stelle ist es für mich allerdings auch eine Frage ob es wirklich komplexer wird oder die Sache einfach nur verkompliziert. Da seh ich Wipeout dann durchaus auf einem schmalen Grat.
Auf dem es imho allerdings ganz hervorragend balanciert. :) Und klar: Geschmackssache. Mir ist F-Zero dafür eine Idee zu "einfach" in der Hinsicht.
Auf ein anderes Genre übertragen könnte ich zum Beispiel auch New Mario Bros mit Rayman vergleichen. Bei Mario zieht alles immer ein bisschen nach und ist zuweilen auch mal etwas träge...bei Rayman geht alles zackig und sofort. Ist Mario jetzt besser weil ein echter Mensch auch seine Zeit bräuchte bis er sich in Gang gesetzt hat?...
4P|Benjamin schrieb am
Der Chris hat geschrieben: ?06.05.2017 09:18Mal abgesehen davon, dass mich Waffen in so einem Spiel ziemlich abnerven.
Bräuchte ich übrigens auch nicht. Aber ich bin ohnehin meistens in Zeitrennen unterwegs.
Was ist gegen einen "normalen Arcaderacer" (ganz so trivial ist F-Zero ja nun auch nicht, es ist halt ein Racer der wie kein anderer Geschwindigkeit und Handling in den Vordergrund stellt und damit mMn den Anspruch des Genres am besten erfüllt) zu haben? Und mir ist halt auch nicht klar warum in so einem Genre (bzw auch generell in Games) Authentizität etwas so erstrebenswertes ist.
Na ja gut, wirklichen Realismus strebt WO jetzt nicht an. Der Schwerpunkt liegt schon wie bei F-Zero auf Geschwindigkeit und Handling, wie du es ausdrückst. Und wenn man bei WO das etwas "luftigere" Handling in den Griff bekommt und mit einem Affenzahn durch Schikanen donnert, obwohl man eben nicht nicht ganz so unmittelbar die Spur korrigieren kann, dann verlangt das viel Kontrolle und sorgt für ein sehr befriedigendes Gefühl. Man ist ja trotzdem ständig am Korrigieren, so ist es nicht!
Unterm Srich unterscheiden sich die beiden aber gar nicht so sehr. Das sind ja wirklich nur Details.
Ist es weil es eine Schicht Komplexität nochmal darüber setzt? Das kann ich etwas verstehen...an der Stelle ist es für mich allerdings auch eine Frage ob es wirklich komplexer wird oder die Sache einfach nur verkompliziert. Da seh ich Wipeout dann durchaus auf einem schmalen Grat.
Auf dem es imho allerdings ganz hervorragend balanciert. :) Und klar: Geschmackssache. Mir ist F-Zero dafür eine Idee zu "einfach" in der Hinsicht.
Auf ein anderes Genre übertragen könnte ich zum Beispiel auch New Mario Bros mit Rayman vergleichen. Bei Mario zieht alles immer ein bisschen nach und ist zuweilen auch mal etwas träge...bei Rayman geht alles zackig und sofort. Ist Mario jetzt besser weil ein echter Mensch auch seine Zeit bräuchte bis er sich in Gang gesetzt hat? Meiner Meinung nach nicht.
Witzig. Bei Mario hat...
Alter Sack schrieb am
Der Chris hat geschrieben: ?05.05.2017 15:34
Alter Sack hat geschrieben: ?05.05.2017 14:14 Und das finde ich genau nicht. Allein von der Physik her macht es gar keinen Sinn mit schwebenden Vehikeln schnell um die Ecke zu kommen. Genau das macht WipeOut besser als die anderen in dem man nämlich hier sauber mit der Luftbremse arbeiten muss. Das ist ja eben kein Racer mit Bodenhaftung. Sonst wäre das ein Racer der nur schneller ist als F1. Hauptsache schnell macht für mich das Genre eben nicht aus. Das ist zu wenig. Und selbst WipeOut könnte da noch mehr machen.
Wow! 8O Ich würde ja sagen, dass ich gegenteiliger Meinung bin...aber das scheint mir noch deutlich untertrieben zu sein. Physik (also unsere bekannte/irdische Physik, die Welt in F-Zero hat ja auch eine Physik) und Logik haben da für mich so gar nichts verloren. Sauberes Gameplay steht einfach über allem...und gerade so ein altes Genre, das für mich immer einen leicht naiven arcadigen Einschlag hatte, muss man eigentlich nicht komisch verkopft und auch noch mit Realismus-Anspruch haben. Dann könnte man auch direkt noch den allseits beliebten gritty-grau/braun-Schleier über die Grafik hängen, damit man an der Stelle auch noch dem Anspruch gerecht wird.
Philosophie hin oder her...am Ende muss für mich alles im Dienste des Gameplays stehen.
4P|IEP hat geschrieben: ?05.05.2017 14:23 Bin da bei dir, alter Sack. Das ist wohl der Hauptgrund weshalb Wipeout und FZero fans sich gegenseitig nicht verstehen.
Vermutlich.
mellohippo hat geschrieben: ?05.05.2017 15:02
mit mehrfacher Schallgeschwindigkeit bewegen
In der Phantomklasse beträgt die Höchstgeschwindigkeit 900 Km/h
Das war mir nicht klar. Vielleicht ist Wipeout auch deswegen so lahm. :P
Ich glaube du hast WipeOut wirklich nur mal angespielt sonst wüsstes du was ich meine. Das was du als schwammig empfindest macht Sinn. Das gehört zum Gameplay. Und das ist auch nicht schwammig sondern man weiß nach einer Zeit ziemlich genau wie das Verhalten ist und fährt...
schrieb am