Der Chris hat geschrieben: ?06.05.2017 09:18Mal abgesehen davon, dass mich Waffen in so einem Spiel ziemlich abnerven.
Bräuchte ich übrigens auch nicht. Aber ich bin ohnehin meistens in Zeitrennen unterwegs.
Was ist gegen einen "normalen Arcaderacer" (ganz so trivial ist F-Zero ja nun auch nicht, es ist halt ein Racer der wie kein anderer Geschwindigkeit und Handling in den Vordergrund stellt und damit mMn den Anspruch des Genres am besten erfüllt) zu haben? Und mir ist halt auch nicht klar warum in so einem Genre (bzw auch generell in Games) Authentizität etwas so erstrebenswertes ist.
Na ja gut, wirklichen Realismus strebt WO jetzt nicht an. Der Schwerpunkt liegt schon wie bei F-Zero auf Geschwindigkeit und Handling, wie du es ausdrückst. Und wenn man bei WO das etwas "luftigere" Handling in den Griff bekommt und mit einem Affenzahn durch Schikanen donnert, obwohl man eben nicht nicht ganz so unmittelbar die Spur korrigieren kann, dann verlangt das viel Kontrolle und sorgt für ein sehr befriedigendes Gefühl. Man ist ja trotzdem ständig am Korrigieren, so ist es nicht!
Unterm Srich unterscheiden sich die beiden aber gar nicht so sehr. Das sind ja wirklich nur Details.
Ist es weil es eine Schicht Komplexität nochmal darüber setzt? Das kann ich etwas verstehen...an der Stelle ist es für mich allerdings auch eine Frage ob es wirklich komplexer wird oder die Sache einfach nur verkompliziert. Da seh ich Wipeout dann durchaus auf einem schmalen Grat.
Auf dem es imho allerdings ganz hervorragend balanciert.
Und klar: Geschmackssache. Mir ist F-Zero dafür eine Idee zu "einfach" in der Hinsicht.
Auf ein anderes Genre übertragen könnte ich zum Beispiel auch New Mario Bros mit Rayman vergleichen. Bei Mario zieht alles immer ein bisschen nach und ist zuweilen auch mal etwas träge...bei Rayman geht alles zackig und sofort. Ist Mario jetzt besser weil ein echter Mensch auch seine Zeit bräuchte bis er sich in Gang gesetzt hat? Meiner Meinung nach nicht.
Witzig. Bei Mario hat...