Schon am 9. Februar hatte Kotaku über vermehrte Beschwerden von PS5-Besitzern
berichtet, deren DualSense-Controller plötzlich Mängel in Form von driftenden Analog-Sticks aufwiesen. Ein Problem, dass auch bei den Joy-Cons der Nintendo Switch immer öfter beobachtet wurde und im Januar sogar die EU-Verbraucherschutz-Organisation BEUC auf den Plan rief (wir
berichteten).
Gegen Sony wurde in New York außerdem eine Klage hinsichtlich der Controller-Mängel eingereicht, wie Gamespot
meldet. Die Kanzlei Chimicles Schwartz Kriner & Donaldson-Smith werfe dem Konsolenhersteller sogar vor, die Probleme schon länger zu kennen und nicht ausreichend dagegen vorzugehen.
Darüber hinaus müssten Kunden, die ihre defekten Controller zur Reparatur einschicken sehr lange Wartezeiten erdulden und auf den dadurch entstandenen Versandkosten sitzen bleiben. Es wird sogar eine Rückrufaktion mit Schadensersatzzahlungen gefordert. Die Kanzlei hatte auch schon Nintendo wegen deren oben genannten Controller-Mängeln
verklagt. Dieser Fall befinde sich aktuell aber noch in einem Schiedsverfahren.
Letztes aktuelles Video: Diese Spiele erscheinen 2021 exklusiv