von Marcel Kleffmann,

AMD FidelityFX Super Resolution auf der Computex 2021 vorgestellt

AMD (Unternehmen) von AMD
AMD (Unternehmen) von AMD - Bildquelle: AMD
Auch AMD stellte auf der Computex 2021 mehrere Produkte und Neuigkeiten vor, darunter u.a. AMD FidelityFX Super Resolution (FSR). FidelityFX Super Resolution ist eine Upscaling-Technologie und damit eine Antwort von AMD auf DLSS von Nvidia.

FSR ist eine Open-Source-Technologie für "Spatial Upscaling", die ebenfalls mit GPUs von anderen Herstellern funktioniert. Laut Hersteller können über 100 CPUs und GPUs das Feature nutzen. Spezielle Hardware-Komponenten (wie die Tensor-Kerne der RTX-Grafikkarten für DLSS) sind dabei nicht erforderlich. Bei der Präsentation wurde FidelityFX Super Resolution am Beispiel von Godfall demonstriert - und je nach gewähltem FSR-Qualitätsprofil (Ultra Quality, Quality, Balanced und Performance) gibt es Performance-Steigerungen von 60 bis 200 Prozent. Mehr als zehn Spieleentwickler planen, FSR im Jahr 2021 in ihre Titel und/oder Game Engines zu integrieren.



Während der Keynote präsentierte Dr. Lisa Su außerdem (Angaben laut Hersteller):
  • "AMD 3D-Chiplet-Technologie - ein Durchbruch in der Packaging-Technologie, der die innovative Chiplet-Architektur von AMD mit 3D-Stacking kombiniert und so eine signifikante Leistungssteigerung des Prozessors ermöglicht. AMD demonstrierte die erste Anwendung seiner 3D-Chiplet-Technologie mit AMD 3D V-Cache für seine führenden Prozessoren der AMD Ryzen 5000-Serie.
  • Zur Ausweitung der Verbreitung in neue Märkte werden die Infotainment-Systeme der neuesten Elektrofahrzeuge Tesla Model X und Model S von einem AMD Ryzen Embedded-Prozessor und einem AMD RDNA 2-basierten Grafikprozessor angetrieben.
  • Benutzerdefinierte AMD RDNA 2-Grafik bringt Raytracing- und Variable-Rate-Shading-Funktionen in Samsungs Flaggschiff-SOC der nächsten Generation für mobile Geräte.
  • AMD Ryzen 5000 G Desktop-APUs für den DIY-Markt und AMD Ryzen PRO 5000 Desktop-Prozessoren für kommerzielle Systeme.
  • Premium-Gaming-Laptops der nächsten Generation mit neuer AMD Radeon 6000M Mobile Grafik-Serie, entwickelt im Rahmen des AMD Advantage Design Frameworks, einer Zusammenarbeit zwischen AMD und seinen PC-Partnern zur Kombination von leistungsstarken AMD Ryzen- und Radeon- Prozessoren, Radeon Software und AMD-exklusiven intelligenten Technologien mit fortschrittlichen Systemdesignmerkmalen"

Quelle: AMD

Kommentare

johndoe-freename-2392 schrieb am
Honkbonkmann hat geschrieben: ?03.06.2021 16:22
NewRaven hat geschrieben: ?03.06.2021 15:14 ...
Ähm... OK, ich versuche es gern einmal noch für Dich: was ein Unternehmen will, ist MIR als Kunde völlig egal. Oder sollte es zumindest sein, wenn ich gesund bin. Und dabei ist es mir auch egal, ob die jetzt europäisch, amerikanisch oder durch sonst irgendein Wertesystem geprägt sind. Genau das(!) raffen aber scheinbar einige Leute überhaupt nicht mehr und argumentieren (genau wie Du jetzt übrigens) FÜR die Unternehmen. Dass das ja völlig normal sei, und so weiter und so fort. Ja und? Muss ich da jetzt Verständnis für haben und das jetzt deswegen unterstützen, weil Raubtierkapitalismus ja ein gottgegebenen Gesetz ist? Und deswegen muss ich meine eigenen Interessen hinten anstellen, weil ich das ja total verstehen kann, dass da jemand seine Ego-Show produzieren will? Ich frage mich manchmal wirklich, ob einige Hardcore-Fanboys überhaupt noch in der Lage sind, an ihre eigenen Interessen zu denken... und nein, das meine ich nicht mit Schaum vor dem Mund, sondern ernsthaft.
Es wird übrigens auch dann noch kein Rant, weil Du ihn gerne dazu deklarieren möchtest. Und wer jetzt nicht verstanden hat, was ich meine, der will es entweder nicht verstehen, oder wird es auch nicht mehr verstehen wenn ich noch tausendmal antworte. Außerdem geht das Ganze mittlerweile tatsächlich zu weit am eigentlichen Thema vorbei, zugegeben.
Darum: Sprach der Rabe nimmermehr... schönes Wochenende wünsch ich schonmal ^.^
Also mit deiner Einstellung würden wir noch in Höhlen leben :roll:
Ich kann deine Einstellung noch akzeptieren wenn es um wichtige Güter wie Essen oder gerade aktuell den Impfstoff geht. Hier finde ich müssen finanzielle interessen der Firmen manchmal nach hinten gestellt werden. Aber selbst beim Impfstoff kann man argumentieren, dass es nur so schnell ging, weil es einen großen finanziellen anreitz gab. Nur führt das zu weit.
Aber zum thema: Hier geht es um unterhaltungselektronik....
Leon-x schrieb am
Honkbonkmann hat geschrieben: ?03.06.2021 16:22
NewRaven hat geschrieben: ?03.06.2021 15:14 ...
Ähm... OK, ich versuche es gern einmal noch für Dich: was ein Unternehmen will, ist MIR als Kunde völlig egal. Oder sollte es zumindest sein, wenn ich gesund bin. Und dabei ist es mir auch egal, ob die jetzt europäisch, amerikanisch oder durch sonst irgendein Wertesystem geprägt sind. Genau das(!) raffen aber scheinbar einige Leute überhaupt nicht mehr und argumentieren (genau wie Du jetzt übrigens) FÜR die Unternehmen. Dass das ja völlig normal sei, und so weiter und so fort. Ja und? Muss ich da jetzt Verständnis für haben und das jetzt deswegen unterstützen, weil Raubtierkapitalismus ja ein gottgegebenen Gesetz ist? Und deswegen muss ich meine eigenen Interessen hinten anstellen, weil ich das ja total verstehen kann, dass da jemand seine Ego-Show produzieren will? Ich frage mich manchmal wirklich, ob einige Hardcore-Fanboys überhaupt noch in der Lage sind, an ihre eigenen Interessen zu denken... und nein, das meine ich nicht mit Schaum vor dem Mund, sondern ernsthaft.
Wenn man komplett ander Realität vorbeiargumentiert dann vielleicht. Klar, jeder der ein Unternehmen gründet soll gefälligst alles was er an Ideen hat mit Anderen offen teilen. Super wenn der Markt so einfach ist man überhaupt keine Patente braucht alles fröhlich teilt.
Warum sollen auch Unternehmen wie Samsung, Sony, Audi, BMW, Nike, Puma für Millionen Entwicklungen investieren wenn man es ab Tag 1 dann kompletten Bauplan mit Konkurrenz teilt. Welches Unternehmen will schon vorher erst mal etwas für sich nutzen um damit Leute anzuziehen und Umsatz zu machen?
So läuft die Sache aber in der Witschaft nun mal wenn man nicht alternativlos dasteht und gewisse Konkurrenz hat und Marktanteile teilt.
Forschung und Entwicklung werden gerade durch Konkurrenzkampf angetrieben. Sowas sollte man auch als Kunde in gewisser Weise verstehen und nachvollziehen können.
Gewisse Dinge haben einen Effekt aufeinander. So wie...
NewRaven schrieb am
Und ich argumentiere immer noch nicht für die Unternehmen, ich argumentiere immer noch gegen deine Worthülsen und Phrasendrescherei. Ja "alles ist scheiße, böser Kapitalismus, verfluchte Möchtegern-Monopolisten" schreien ist einfach... das kann jeder. Und an dieser Meinung ist grundsätzlich nichts verkehrt... jedem seins... aber wenn man dann im gleichen Atemzug alle anderen als Idioten... oder Schafe... oder "Fanboys" kritisiert... oder vielleicht sollte ich in Anlehnung an deinen Beitrag besser deklariert schreiben, sollte man schon argumentativ minimal mehr liefern können als Plattitüden und reinen Lärm, weil man gerade den inneren Drang hat, mal Dampf ablassen zu müssen (trotz Ruhepuls).
Honkbonkmann schrieb am
NewRaven hat geschrieben: ?03.06.2021 15:14 ...
Ähm... OK, ich versuche es gern einmal noch für Dich: was ein Unternehmen will, ist MIR als Kunde völlig egal. Oder sollte es zumindest sein, wenn ich gesund bin. Und dabei ist es mir auch egal, ob die jetzt europäisch, amerikanisch oder durch sonst irgendein Wertesystem geprägt sind. Genau das(!) raffen aber scheinbar einige Leute überhaupt nicht mehr und argumentieren (genau wie Du jetzt übrigens) FÜR die Unternehmen. Dass das ja völlig normal sei, und so weiter und so fort. Ja und? Muss ich da jetzt Verständnis für haben und das jetzt deswegen unterstützen, weil Raubtierkapitalismus ja ein gottgegebenen Gesetz ist? Und deswegen muss ich meine eigenen Interessen hinten anstellen, weil ich das ja total verstehen kann, dass da jemand seine Ego-Show produzieren will? Ich frage mich manchmal wirklich, ob einige Hardcore-Fanboys überhaupt noch in der Lage sind, an ihre eigenen Interessen zu denken... und nein, das meine ich nicht mit Schaum vor dem Mund, sondern ernsthaft.
Es wird übrigens auch dann noch kein Rant, weil Du ihn gerne dazu deklarieren möchtest. Und wer jetzt nicht verstanden hat, was ich meine, der will es entweder nicht verstehen, oder wird es auch nicht mehr verstehen wenn ich noch tausendmal antworte. Außerdem geht das Ganze mittlerweile tatsächlich zu weit am eigentlichen Thema vorbei, zugegeben.
Darum: Sprach der Rabe nimmermehr... schönes Wochenende wünsch ich schonmal ^.^
NewRaven schrieb am
Honkbonkmann hat geschrieben: ?03.06.2021 06:38 Witzig... bei Offensichtlichkeiten verspüre ich eigentlich eher selten bis nie den Drang, mir selbst zu schaden.
Nur ist deine Offensichtlichkeit keineswegs eine Offensichtlichkeit. Die Tatsache, dass hier in Europa jedes Monopol, gleich wie es entstanden ist und gleich wie es sich auf dem Markt verhält, kritisch begutachtet wird, ist eben letztlich nichts mehr als ein europäisches Phänomen. Nicht nur, dass in den USA Monopole rechtlich erstmal nicht "verboten" sind und auch nicht per se "kritisch unter die rechtliche Lupe genommen werden", sondern der Sherman Antitrust Act greift überhaupt erst nur, wenn ein Monopolist sich marktschädigend verhält oder durch Marktschädigung überhaupt erst entstand und dieses Verhalten allein auf Basis seiner Marktmacht basiert. Und dieses marktschädigende Verhalten muss im übrigen auch explizit den Endkunden schaden, sich allein den Mitbewerbern "schädlich" gegenüber zu verhalten, hat in den Staaten wirtschaftsrechtlich kaum eine Relevanz, wenn deine Branche nicht gerade einen Sonderstatus, beispielsweise als essential facility, besitzt. Und auch in der allgemeinen Wahrnehmung hat ein "Monopol" nicht annähernd den Beigeschmack für US-Amerikaner wie für dich hier als Europäer. Das heißt, es ist völlig normal, ja geradezu eine typische Wirtschaftsphilosophie, eine monopol-ähnliche Stellung oder eben gar ein Monopol erreichen zu wollen. Wenn ein US-Unternahmen gewinnorientiert arbeitet, kannst du bei 90% aller US-Firmen davon ausgehen, dass es "Möchtegern-Monopolisten" sind auch wenn natürlich am Ende aufgrund marktrelevanter Mitbewerber kaum eine das Potenzial dazu hat... was für nVidia ja letztlich auch gilt. Am Ende ist dein Vorwurf also: verflucht sei nVidia, die streben genau die gleiche Marktstellung an, wie quasi jede andere Firma in ihrem Heimatmarkt. Was der Sache dann eben doch... nun ja... etwas die Würze und damit etwas den Sinn nimmt.
Honkbonkmann hat geschrieben: ?
schrieb am