von Marcel Kleffmann,

Gerüchte über die nächste Xbox-Generation: Nachfolger von Xbox One S und Xbox One X, Game Core und mehr

Xbox Series X (Hardware) von Microsoft
Xbox Series X (Hardware) von Microsoft - Bildquelle: Microsoft
Windows Central hat sämtliche Informationen, die sie zur nächsten Generation der Xbox-Konsolen und zu den Zukunftsplänen von Microsoft im Spiele-Bereich erfahren haben wollen, in einem Beitrag zusammengefasst. Ein Großteil der Informationen deckt sich mit bisherigen Gerüchten. Es geht um die beiden Xbox-Scarlett-Modelle Lockhart und Anaconda, eine Xbox ohne Disc-Laufwerk, den Streaming-Dienst Project xCloud und eine einheitliche Plattform zur Spiele-Entwicklung auf PC und Xbox.

Den Gerüchten zufolge werden 2020 zur Weihnachtssaison zwei neue Xbox-Konsolen erscheinen - eine günstigere Variante wie aktuell die Xbox One S (Codename Lockhart) und eine High-End-Version wie derzeit die Xbox One X (Codename Anaconda). Die Lockhart-Konsole soll die erschwingliche Version sein, die das Xbox-Erlebnis der nächsten Generation in einem Paket bieten soll. Die Hardware der Konsole soll ungefähr so leistungsstark wie die aktuelle Xbox One X sein - mit einigen Verbesserungen unter der Haube. Die Anaconda-Konsole wird leistungsfähiger und teurer sein. Sie soll ein "erstklassiges" Konsolen-Spielerlebnis bieten. Generell möchte Microsoft die Ladezeiten drastisch zu verkürzen. Möglicherweise wird auf Solid-State-Drives (SSD) gesetzt.

Die Xbox-Konsolen der nächsten Generation sollen vollständig mit allen Xbox-One-Konsolen kompatibel sein werden, einschließlich der Xbox- und Xbox-360-Titel durch die Abwärtskompatibilität. Zugleich soll Microsoft an einer neuen Plattform für Spiele mit dem Namen "Game Core" als Teil des Betriebssystems Windows arbeiten. "Game Core" soll es Entwicklern erleichtern, Spiele zu entwickeln, die nicht nur auf Xbox-Konsolen, sondern auch auf Windows-10-PCs funktionieren.

Im Frühjahr 2019 soll eine Xbox-One-Konsole ohne Disc-Laufwerk erscheinen - zusammen mit einem Disc-to-Digital-Programm, mit dem physische Spiele bei teilnehmenden Händlern in digitale Versionen umgewandelt werden können. Es wird darüber spekuliert, dass Microsoft diese Konsolen-Version als Testlauf für eine Konsole ohne Disc-Laufwerk betrachtet. Dieser Testlauf könnte ggf. Einfluss auf die nächste Konsolen-Generation der Scarlett-Familie haben.

Und dann gibt es noch den Spiele-Streaming-Dienst Project xCloud, der es ermöglichen soll, alle Xbox-Konsolenspiele auf jedem Gerät mit unterschiedlichen Eingabemethoden zu spielen - zum Beispiel via Xbox Bluetooth-Controller auf einem Android-Handy oder per Touch. Microsoft scheint zu realisieren, dass sich Shooter per Touch meist "ungünstig" spielen und viele Smartphone-Controller-Halterungen "billig" wirken. Daher scheint das Unternehmen mit Zubehöranbietern wie Razer zusammenzuarbeiten, um entsprechende Produkte zu entwickeln, damit sich die Xbox-Spiele auf einem Smartphone möglich optimal spielen.


Quelle: WindowsCentral

Kommentare

johndoe1966876 schrieb am
Dass Du Dir die Details (weiter oben) hättest sparen können, da realitätsfern in Bezug auf die Preise bei Amazon(.de), die Du als Vergleich zu den Preisen in den e-stores von Sony&Co herangezogen hattest.
Nothing more, nothing less.
RealMK schrieb am
Efraim Långstrump hat geschrieben: ?02.01.2019 20:03
RealMK hat geschrieben: ?02.01.2019 19:45 Vielleicht sollte sich Steam, Microsoft, Sony und Co mal ein Beispiel an Amazon mit dem Kindl nehmen. Hier ist die Digitale Kopie günstiger als das gebundene Buch/Taschenbuch. So sollte das beim Spieleverkauf auch sein.
Wenn Du Dich verallgemeinernd ausdrückst, musst Du mit einer Antwort rechnen, die dementsprechend auch Allgemein gehalten ist.
Na und? Was willst du mir jetzt damit sagen?
johndoe1966876 schrieb am
RealMK hat geschrieben: ?02.01.2019 19:45 Vielleicht sollte sich Steam, Microsoft, Sony und Co mal ein Beispiel an Amazon mit dem Kindl nehmen. Hier ist die Digitale Kopie günstiger als das gebundene Buch/Taschenbuch. So sollte das beim Spieleverkauf auch sein.
Wenn Du Dich verallgemeinernd ausdrückst, musst Du mit einer Antwort rechnen, die dementsprechend auch Allgemein gehalten ist.
RealMK schrieb am
Efraim Långstrump hat geschrieben: ?24.12.2018 10:45
RealMK hat geschrieben: ?21.12.2018 22:20
Vielleicht sollte sich Steam, Microsoft, Sony und Co mal ein Beispiel an Amazon mit dem Kindl nehmen. Hier ist die Digitale Kopie günstiger als das gebundene Buch/Taschenbuch. So sollte das beim Spieleverkauf auch sein.
Auch digital vertriebene Bücher unterliegen der Buchpreisbindung.
Ja, das stimmt, aber du solltest dich mit dem Buchpreisbindungsgesetz auch auskennen, wenn du damit argumentierst. Es gibt z. B. einen kleinen Passus, der Ausnahmen zulässt, z. B. §7 Absatz 4, und der gilt für alle Onlinehändler.
https://www.gesetze-im-internet.de/buchprg/__7.html
Da die meisten Onlinehändler lieber mit Versandkosten abzocken, können Sie auch keine niedrigeren Preise legal anbieten.
Übrigens kann §7 Absatz 4 Satz 3 auch auf die digitale Buchform angewendet werden, da hier das Buch nicht versendet, aber dauerhaft und ohne zeitliche Begrenzung zur Verfügung steht.
Daneben legt der Verlag bzw. Importeur den Preis fest, und wenn dieser entscheidend, dass die eBook Variante 3? weniger kostet, weil keine Druckkosten anfallen, dann ist das so! Ansonsten würde eine Taschenvuchfassung genauso teuer wie ein Hardcoverbuch sein. Wäre auch etwas unfair, oder?
Nebenbei gibt es sehr viele Länder in denen es eine Buchpreisbindung gibt und in denen Amazon auch verkauft. Denkst du, dass es diesen Onlinehändler noch geben würde, wenn er gegen Gesetze verstoßen würde? Zudem ist Amazon ursprünglich aus dem Buchhandel hervor gegangen.
johndoe1966876 schrieb am
RealMK hat geschrieben: ?21.12.2018 22:20
Vielleicht sollte sich Steam, Microsoft, Sony und Co mal ein Beispiel an Amazon mit dem Kindl nehmen. Hier ist die Digitale Kopie günstiger als das gebundene Buch/Taschenbuch. So sollte das beim Spieleverkauf auch sein.
Auch digital vertriebene Bücher unterliegen der Buchpreisbindung.
schrieb am
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