von Marcel Kleffmann,

Jeff Kaplan (Game Director von Overwatch und Overwatch 2) verlässt Blizzard Entertainment nach 19 Jahren

Blizzard Entertainment (Unternehmen) von Blizzard Entertainment
Blizzard Entertainment (Unternehmen) von Blizzard Entertainment - Bildquelle: Blizzard Entertainment
Jeff Kaplan hat Blizzard Entertainment nach 19 Jahren verlassen - wie schon viele bekannte Führungspersonen in den letzten Jahren (siehe Blizzard-Reportage). Kaplan war Vizepräsident von Blizzard Entertainment, arbeitete lange am Worlddesign von World of WarCraft und war als Game Director von Overwatch und Overwatch 2 das Gesicht dieser Franchise. Gründe für seinen Abgang hat er nicht mitgeteilt. Sein Statement endet lediglich mit dem Spruch "never accept the world as it appears to be. always dare to see it for what it could be. i hope you do the same" - ebenfalls aus Overwatch (Akzeptiere die Welt nie so, wie sie zu sein scheint. Wage es immer, sie als das zu sehen, was sie sein könnte. Ich hoffe, Du tust das auch). Jedenfalls ist es kein gutes Zeichen, wenn der Frontmann bei der Realisierung eines großen Projekts wie Overwatch 2 das Unternehmen verlässt.

Aaron Keller (ehemals Assistant Game Director von Overwatch) wird die Position als Game Director bei Overwatch und Overwatch 2 übernehmen. In seinem Statement versichert er, dass die Entwicklung von Overwatch 2 in einem guten Tempo weitergehen würde und sie eine außergewöhnliche Vision hätten, die sie umsetzen wollen.




Quelle: Blizzard Entertainment

Kommentare

SethSteiner schrieb am
Stimme ich dir auch absolut zu. Ich spiele Mercy immer noch ab und an, weil ich einfach gerne Support bin aber es ist wie beschrieben sehr selten geworden, weil man nicht mehr das Gefühl hat eine. Impact aufs Spiel und für das Team zu leisten. Und da ist ja gerade in so einem Spiel wie Overwatch, das ja kein CS ist, wo es nur auf schnelle, präzise Schüsse ankommt, sondern ja eben dieses "Bling Bling" mit den Fähigkeiten gibt, ziemlich... Na ja, doof.
stormgamer schrieb am
SethSteiner hat geschrieben: ?21.04.2021 14:33
Was ist daran gut? Jeder zweite Charakter darf einen Teamkill machen aber ein Support kein Team wiederbeleben? Das ist doch eher schlecht als gut.
Vielen Dank Seth, du verstehst mich.
Und ich sage ncht, dass Massrezz in der alten Form wiederkehren sollte. Man kann es aber durchaus tweaken, sodass es wirklich so ist, dass sie nur das komplette Team rezzt, wenn der Gegner "zu dumm" war.
Aber die aktuelle Ult wurde anfangs so sehr von Jeff überglorifiziert ("You can fly!!!!"), und wurde aufgrund des Abilityrezz so sehr runtergeputzt bis es die wohl langweiligste Ult im gesamten Spiel ist. Der Spitzname "Spectator mode" trifft vollkommen zu. Bis auf einen normalen Push etwas zu unterstützen taugt sie fast gar nichts. Nicht um ne Ult abzuwehren, und nicht um eine eigene Ult mehr zu unterstützen als sonst auch. Und das auch schlechter als andere
eiswand schrieb am
Weiß ja mittlerweile jeder, dass das gute alte Blizzard tot ist.
Was wir jetzt haben ist eine komplett andere Firma, die "dank" Activision eher von Rendite getrieben wird als von Leidenschaft. In Zukunft wird der Fokus eher auf Loot Boxen und chinesischen Mobile Gamern liegen als an detaillverliebten Meisterwerken für PC Spieler. Traurig, aber Realität.
MrLetiso schrieb am
Jondoan hat geschrieben: ?21.04.2021 07:00
Seine Video-Updates waren legendär :D
Dieses schöne Video hatte ich schon ganz vergessen :lol:
SethSteiner schrieb am
Mit dem Dart ist nicht gemeint, dass der Dart tötet, sondern dass man unfähig ist nach dem Dart etwas zutun und dementsprechend der Gegner ohne jede Probleme vor einem herumtanzen kann, bevor er einen tötet. Natürlich in der Spielrealität etwas anders aber in Bezug auf die Aussage, dass Kills halt schwierig werden, kann man das einfach bei all den Fähigkeiten kaum behaupten. Und dazu zählst auch Soldiers Ultimate. Schwierig damit zu killen ist es halt nicht und genau wie bei Mercy ist die Menge eine Frage des Timings, zu Mal zu dem fehlen der Headshots dafür auf der Haben-Seite die Sicherheit steht, da man nicht wie bei einer Barrage auf einem Spot steht, sondern herumlaufen und zur Not auch noch weiter sich selbst heilen kann.
Bauten klingt in dem Spiel immer nett aber Overwatch ist kein Arma, die Level sind die meiste Zeit über sehr eng und die Aufgaben auch Recht klar. Nicht dass sowas gar nicht ginge aber bei einer Reichweite von zwanzig Meter bspw. für den Hook ist da halt oftmals eine Wand - noch bevor die zwanzig Meter erreicht sind. Das Spiel ist darauf ausgelegt, näher zusammen zu kommen, bemerkt man spätestens, wenn alle auf den Sniper gucken und der keine Overtime auslöst, sondern nur durchs Rohr starrt^^
Zurück zu Mercy ja, sie war ein Nummer 1 Pick und das auch Recht lange aber eben nicht durchgehend von Anfang an. Da waren Lucio und Ana und wenn ich mich nicht irre war da auch Moira noch mit dabei. Mercy nahm den Spot später ein aber wenn sie so OP gewesen wäre, dann wäre sie von Anfang an und durchgehend mit 100%iger Pickrate versehen. Na ja und dass Mercy ja easy wäre, das ist gleich die nächste Dose voller Würmer.
Ja Balancing ist sicher nicht leicht, auch wenn ich jetzt nicht dachte, dass du mit Top Diamond meinst, denn da habe ich dieselben Probleme gesehen^^ Aber wenn ich mein Balancing auf eSport auslegen und nur darauf von Pros meinen, während der gemeine Spieler keinen Bock mehr hat 90 Prozent oder mehr des Rösters zu spielen, weil jeder...
schrieb am