von Marcel Kleffmann,

GRID: Autosport - Codemasters reagiert auf Kritik am Booster-Pack

GRID Autosport (Rennspiel) von Bandai Namco / Koch Media (Switch-Version)
GRID Autosport (Rennspiel) von Bandai Namco / Koch Media (Switch-Version) - Bildquelle: Bandai Namco / Koch Media (Switch-Version)
Seit der Veröffentlichung des Booster-Packs für GRID: Autosport, mit dem man den Spielfortschritt im Einzel- und Mehrspieler-Modus dauerhaft für 2,99 Euro beschleunigen kann (50 Prozent mehr Erfahrungspunkte und Spielwährung), hagelt es Kritik von den Spielern. Dazu meldete sich nun Ben Walke (Community Manager bei Codemasters) zu Wort. Er sagte, dass es ernsthaft einen stillschweigenden Teil der Spielerschaft geben würde, die gerne solche DLC-Pakete kaufen würden. Außerdem stellte er klar, dass Codemasters den Spielfortschritt keinesfalls in die Länge gezogen hätte, um mehr Booster-Packs verkaufen zu können. Er meint vielmehr, dass der Fortschritt im Einzelspieler-Modus ziemlich leicht zu bewerkstelligen sei und es im Online-Multiplayer-Modus nicht wirklich schwer wäre, Ingame-Geld zu verdienen.

Abschließend hofft Ben Walke, dass die anstehenden Mini-Erweiterungen mit neuen Singleplayer-Championships, Strecken und Fahrzeugen auf mehr Gegenliebe stoßen werden - ebenso wie die Car-Packs. Bis Oktober sollen jedenfalls drei Auto-Pakete und mehrere Mini-Erweiterungen erscheinen.
Quelle: Videogamer, neogaf

Kommentare

Atom-Dad schrieb am
Für mich is der DLC auch nichts weiter als ein wegrationalisierter "Schwierigkeitsgrad".
Normalerweise sollte man sein Spiel einfach von "Schwer" auf "Leicht" (und umgekehrt)
stellen können, um schneller an den gewünschten Content zu kommen, bzw. um mehr
oder halt auch weniger Punkte/Geld/Freischaltbares zu verdienen.
crewmate schrieb am
muskeljesus hat geschrieben:Kernfrage ist m.E. ob es in Ordnung ist für solch minimale Eingriffe in das Spiel überhaupt Geld zu verlangen. Das kommt daher wie ein kostenpflichtig er Easy-Mode. Ich gewinne den Eindruck, dass längst eine breite Akzeptanz für derlei Praktiken vorhanden ist und die allenthalben geäußerten Beschwerden eher Nachwehen des Etablierungsprozesses sind. Das Grundkonzept des kostenpflichtigen DLC steht ja nur noch selten in der Kritik.
Was für ein Easy Mode? Das exzessive Freischalten geht mir auf den Zeiger.
In einem Rennspiel, in dem ich den Fahrer eines anerkannten Rennteams bin, das an internationalen Veranstaltungen teilnimmt, kann ich mir keinen Audi kaufen, weil er nicht freigeschaltet ist?
Das ergibt keinen Sinn. Selbst wenn die Fahrphysik von Autosport nicht realistisch ist. Ich fahre auf internationalen Strecken in teuren Autos.
Genauso wie das Freischalten von Waffen in einem Shooter. Ich spiele den Soldaten einer Elitetruppe. Aber ich komme nicht an die Aufsätze, die ich für meinen Auftrag benötige. In Crysis Wars liegen alle Waffen übrigens einfach so auf dem Feld verteilt, bzw in Stützpunkten. Ebenso Counter Strike. Da kauft man sich die Waffen im Deathmatch bekanntlich. (Ja, da sind Modi wie "Waffenmeister"...)
In einem Rollenspiel kann ich das eher nachvollziehen, wenn mein Level 3 Held kein Level 7 Schwert ausrüsten kann. Magische Waffen könnten ihn überfordern etc blabla.
Aber in einem in der Realität angesetzten Setting wie einem Autorennen? Gran Turismo erlaubt übrigens jeden Wagen zu kaufen, den der Fuhrpark bereit hält (außer GT5, da muss es ein Nissan zum Start sein :Blauesauge: :lol: )
Ich mag unbegründetes Freischalten in Spielen nicht. Besonders in Shootern erweitert es die Schere zwischen neuen Spielern und welche, die schon lange dabei sind. Sie starten nicht unter den gleichen Vorraussetzungen. Skill - die gesamelte Erfahrung und allgemeine Reaktion und Koordination sind nicht länger das entscheidende. Es ist das Loadout. Oder eben...
Bambi0815 schrieb am
KATTAMAKKA hat geschrieben:Codemaster ist und bleibt SCHROTTMASTER.
Und wenn man es genau nimmt ist die ganze Sparte Race , egal von welchem Abzocker, nur noch eine einzigste Verarsche . Da werden die Idioten die Race Gaming auf Dumpfbacken Ferrari fahren beschränken, so richtig und zu recht abgezockt. Diesen Vollpfosten von Minnimalzockern haben wir diesen Scheiss zu verdanken. Racing Games zocken ist das selbe in grün mit vier Rädern wie der Shooter Einheitsbrei AAACOD. Stillstand, Steinzeit und Steineklopfen von Vorgestern :mrgreen:
Aber genau die Minimalzocker sind die die viel darunter am Schluss auch leiden, wenn sie die Booster nicht kaufen ^^
Bambi0815 schrieb am
Und genau sowas ist der Grund wieso ich keine Codemasters Spiele mehr kaufe.
Erspart man sich viel Ärger.
Sir Richfield schrieb am
KATTAMAKKA hat geschrieben:Und wenn man es genau nimmt ist die ganze Sparte Race , egal von welchem Abzocker, nur noch eine einzigste Verarsche . Da werden die Idioten die Race Gaming auf Dumpfbacken Ferrari fahren beschränken, so richtig und zu recht abgezockt.
EY, Outrun sind gar nicht mal SO schlechte Spiele!
Wobei... stimmt, konzipiert wurden die auch zum Geldverdienen... GNA. ;)
schrieb am