von Marcel Kleffmann,

Nintendo Switch - Kimishima (CEO) über den kostenpflichtigen Online-Service, Performance für Virtual Reality und mehr

Nintendo Switch (Hardware) von Nintendo
Nintendo Switch (Hardware) von Nintendo - Bildquelle: Nintendo
Tatsumi Kimishima, der Präsident von Nintendo, hat im Gespräch mit der Time über Nintendo Switch (ab 255,00€ bei kaufen) gesprochen und ist dabei auf den kostenpflichtigen Online-Service, die Abwärtskompatibilität, die Performance für Virtual Reality und den fehlenden Internet-Browser eingegangen.

Der Online-Service für Nintendo Switch wird zwischen 2.000 Yen (ca. 16,7 Euro) und 3.000 Yen (ca. 25 Euro) im Jahr kosten, bestätigte Kimishima. Wie teuer der Dienst hierzulande sein wird, ist unklar, aber der Service wird wohl deutlich günstiger als bei Sony (PlayStation Plus) oder Microsoft (Xbox Live Gold) ausfallen. Kimishima möchte jedenfalls, dass sie den Kunden einen Service bieten, "für den es sich zu zahlen lohnt", denn die Online-Features würden eine Schlüsselrolle bei der anstehenden Konsole spielen. Abonnenten können online im Multiplayer spielen und erhalten Zugriff auf die Lobby sowie die Voice-Chat-App (jeweils via Smart Devices; Smartphone & Tablet). Auch ein kostenloses NES- oder Super-Nintendo-Spiel (mit neuen Online-Funktionen) wird pro Monat geboten (wir berichteten).

Der Nintendo-Chef stellte abermals klar, dass Switch nicht abwärtskompatibel mit Spielen ist, die für andere Systeme entwickelt wurden. Gleiches würde derzeit für Controller gelten, die für andere Systeme produziert werden. Die Unterstützung derartiger Controller könnte in zukünftigen Updates allerdings in Betracht gezogen werden, meinte er. Des Weiteren ist Tatsumi Kimishima der Ansicht, dass Nintendo Switch genug Leistung für Virtual Reality bieten würde. Konkreter wurde er hingegen nicht, sagte aber erneut, dass sie bei Nintendo an VR interessiert seien und sie sich Gedanken darüber machen würden, wie man es "unterhaltsam" umsetzen könnte. Einen Internet-Browser wird Nintendo Switch beim Verkaufsstart nicht bieten, da sie sich auf die Spielefunktionen konzentrieren wollen. Last but not least wird darüber nachgedacht, wie die amiibos "sinnvoller" in die Spiele integriert werden könnten.

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Quelle: Nintendo Everything, Time

Kommentare

Leon-x schrieb am
bohni hat geschrieben:
Leon-x hat geschrieben: Weil die native Auflösung der Games trotzdem geringer bleibt.
Nein, es gab auch native 1080p auf der PS3 z.B.
Es dürfen halt nicht zuviele Objekte/Details/Dreiecke/Shader o. Physics sein.
Hier ist so eine Liste: http://community.us.playstation.com/t5/ ... 035/page/2
Demnach gab as 31 native 1080p Spiele für die PS3, 6 für die XBox und 3 für die WiiU

Wo siehst du da 31? Im weiteren Post steht doch dass die Liste nicht korrekt ist und die wahre native Auflösung der Games wie sie auf der Disk sind. Oder verguck ich mich gerade? Selbst wenn ist es nur ein Bruchteil gewesen. Der Vram war auch einfach viel zu klein bemessen.
Ob ein Spiel aktuelle Technik liefert hängt ja von mehr ab als nur die Auflösung.
Allein wenn die Switch bei den Nintendo Titel 60fps liefert kann es schon mehr sein als auf was die Entwickler bei der Konkurrenz setzen.
Levi  schrieb am
Die Konsolen ohne Monitor besitzen nicht soetwas wie eine native Auflösung Oo...
Bachstail schrieb am
@Leon-x
Weil die native Auflösung der Games trotzdem geringer bleibt.
Und genau das war ja mein Argument, deswegen schrieb ich in meinem Kommentar bezüglich der Switch ja von "nativen 720p".
Mein Argument war, dass wenn die Switch nativ 720p besitzt und die XBox 360 und die PS3 beim Großteil der Spiele ebenfalls native 720p besitzt, man dann die Leistung der XBox 360 und der PS3 ebenfalls als Handheldgrafik bezeichnen müsste.
@bohni
Für einen Handheld ist die Switch sicherlich unschlagbar .. es müssen nur genügend gute Spiele kommen.
Absolute Zustimmung, deswegen werde ich mir zwar eine Switch kaufen aber nicht zu Release, da mir das Angebot der Spiele noch zu klein ist.
Ich werde entweder Ende des Jahres zuschlagen oder Anfang nächsten Jahres.
Und ich möchte anmerken, dass 31 Titel in nativen 1080p sehr beeindruckend klingt für die Last Gen.
bohni schrieb am
Leon-x hat geschrieben: Weil die native Auflösung der Games trotzdem geringer bleibt.
Nein, es gab auch native 1080p auf der PS3 z.B.
Es dürfen halt nicht zuviele Objekte/Details/Dreiecke/Shader o. Physics sein.
Hier ist so eine Liste: http://community.us.playstation.com/t5/ ... 035/page/2
Demnach gab as 31 native 1080p Spiele für die PS3, 6 für die XBox und 3 für die WiiU
Leon-x schrieb am
Bachstail hat geschrieben: Meine XBox 360 kann ebenfalls 1080p darstellen, nur ist die Qualität bei vielen Spielen dann nicht sonderlich gut.
Weil die native Auflösung der Games trotzdem geringer bleibt. Teils 720p und später bei 360 und PS3 etwas darunter.
Recht wurde eben künstlich über die Konsole selber hochgerechnet. Entweder macht es die Konsole ider der Scaler im TV. Sonst würde das Bild bei einem TV mit hlherer Auflösung als die Spiele ja kleiner bleiben mit dicken schwarzen Rändern.
Meist skalieren die Quellgeräte etwas besser als der TV oder Monitor.
Und wenn man mir erzählt, dass die Wii U stärker ist als die XBox 360 und die PS 3 und die Switch dann noch einmal marginal besser sein wird als die Wii U, dann nehme ich das erst einmal so hin.
GPU ja. Problem der U ist ihrer ihr im Verhältnis schwache CPU.
Nur die Sache kommt auch bei PS4 und One etwas zum tragen. Warum Spiele dann wenn die GPU gut genutzt wird nicht 60fps schaffen.
Bei der Switch hat man aber für den Aufbau eine bessere CPU Leistung also sollten 60 Bilder öfters dein sein. Lediglich bei der Auflösumg wird man halt Abstriche machen müssen plus paar Effekte.
schrieb am
Nintendo Switch
ab 255,00€ bei