Progame hat geschrieben: ?16.05.2020 14:25
Selbst wenn du Linux verwendest, musst du Vertrauen haben. Oder hast du die Zeit, den ganzen Code selber durchzusehen?
Welchem Produkt kann man mehr vertrauen? Ein Produkt, was sämtliche Schaltpläne und Programmlogik mitliefert und dich dazu aufruft, selbst zu kontrollieren und sogar mit zu arbeiten? Oder ein Produkt, das alles versucht, eben diese vor dir zu verbergen, in vielen Ländern sogar mit der Unterstützung von Strafgesetzen?
Was für Daten-Dienst ist vertrauensvoller? Ein Dienst, der 100% transparent ist und sämtliche Vorgänge öffentlich macht, und dir sogar einen Guide mitliefert, wie Du den Dienst selbst auf die Beine stellen kannst? Oder ein Dienst, der alles dafür tut, damit der Kunde niemals erfährt, was genau mit den Daten passiert?
Nein, natürlich kann kein Mensch jede einzelne Code-Zeile lesen, geschweige denn verstehen und einen 100% Überblick haben. Niemand, auch nicht Mister Torvalds höchst persönlich. Heißt das, das "alles vergebens" ist und man sowie nichts tun kann? Ich persönlich seh das nicht so.
Progame hat geschrieben: ?16.05.2020 14:25
Fakt ist doch: wir können nicht alles kontrollieren. Natürlich steigt die Wahrscheinlichkeit dafür, dass du was "Böses" draufmachst, mit jedem neu installierten Programm / Treiber. Deswegen ist es ja gut, z.B. am Arbeitsplatz nur das zu verwenden, was du wirklich brauchst.
Ich kann deine Trennung zwischen Arbeitscomputer und Privatcomputer hier nicht verstehen. Warum sollten die Daten, mit denen man im Rahmen eines Berufes zu tun hat, wichtiger oder relevanter für Datenschutz sein, als die privaten Daten wie Fotos, Videos, Briefe, Notizen, Tagebücher, Browserhistories und so weiter?
Progame hat geschrieben: ?16.05.2020 14:25
Die Auswirkungen auf die Gesellschaft durch Datensammlerei ist, wie du sagst, belegt. Dafür braucht man allerdings kein Denuvo-Anticheat. Das macht Microsoft, Google, Amazon, Apple uvm. schon in ausreichendem Umfang. Willst du nicht...