flopsy hat geschrieben: ?20.11.2019 16:46
Souls-Like bezieht sich ja nicht nur auf das Kampfsystem mit Ausweichen, Blocken und dass man für fast jeden Gegner und besonders Bosse spezielle Taktiken braucht, die man lernen muss. Ein entscheidender Punkt dieses Genres ist ja, dass es kein automatisches oder manuelles Speichern gibt, sondern man sich von Checkpoint zu Checkpoint durchkämpfen muss und die Gegner alle resetten, wenn man stirbt oder am Checkpoint speichert. Ganz typisch ist ja auch, dass man nur eine begrenzte Anzahl Heiltränke hat, die man nur an Checkpoints auffüllen kann und damit wieder alle Gegner resettet. Das alles hat Darksiders 3.
Ja, valide Punkte.
Mit den "Heiltränken" müsste ich mal gucken, ich hab Darksiders 3, ich glaub, bei 50%. Dass man da irgendwelche "Vials" hat, die sich bei einem Checkpoint wieder auffüllen, habe ich so nicht bemerkt. Ich dachte, die muss man mit "Seelen" kaufen??
Respawn... Hmm. Meine Herausforderung damit ist, dass ich da bei DarkSiders keinen großen Unterschied sehe, weil die Gegner in 1 und 2 eh in den Gebieten Respawnen. Sprich, ob die jetzt respawnen, weil ich lange nicht mehr da war oder weil ich gestorben bin / gespeichert habe ist unterm Strich kein Unterschied.
Deshalb tue ich mich halt so schwer, in Darksiders 3 einen gewaltigen Unterschied zu 1/2 zu sehen, weil es jetzt irgendeine "Souls" DNA haben soll. Das einzige, was mir aufgefallen wäre (habe erst mit einem späteren Patch zugefriffen), wäre halt das "Tu's langsam und überlegt" Kampf-Gameplay, was Darksiders aber nicht unterstützt.
Wobei ich offenlegen muss, dass ich Dark Souls mal versucht habe, das aber nicht so meines ist. Ich bin nicht mehr so frustresistent wie vor 20 Jahren...
Wobei Dark Souls ja auch nicht alle Räder neu erfunden hat! Ähnlich wie die Castlevanias hat es ein paar Dinge in einem Action-RPG zusammengebracht. Damit ist es natürlich auf eine Weise Genre definierend!
Hmm, viel Text für: Aus MEINER Sicht hat sich bei DS3 zu DS1/2 nicht...