von Jonas Höger,

Zelda: Tears of the Kingdom behält von vielen verhasstes Feature aus dem Vorgänger

The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom (Action-Adventure) von Nintendo
The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom (Action-Adventure) von Nintendo - Bildquelle: Nintendo
Erst gestern lud Nintendo-Veteran Eiji Aonuma zu einer zehnminütigen Gameplay-Session von Zelda: Tears of the Kingdom ein und präsentierte dabei viele brandneue Features.

Der Nachfolger zu Zelda: Breath of the Wild wird aber auch auf bekannte Mechaniken setzen, darunter die zerbrechlichen Waffen. Bis auf das unterstörbare Master-Schwert können damit erneut Äxte, Lanzen und Co. kaputt gehen, sobald sie ihr Limit erreicht haben. Viele Fans sind enttäuscht oder wütend über die Rückkehr dieser kontroversen Mechanik.

Zelda: Tears of the Kingdom – Kritik in den sozialen Medien



Dass sich auch Zelda: Tears of the Kingdom der zerbrechlichen Waffen bedient, bestätigte man gestern in der offiziellen Gameplay-Präsentation. Dort demonstrierte Producer Aonuma, dass alle im Kampf nützlichen Werkzeuge, die Link auf seiner Reise durch Hyrule und auf den neuen Himmelsinseln findet, weiterhin in tausend Teile zerspringen und nicht unendlich einsetzbar sind.

Schon beim Vorgänger hatte dieses Feature zu vielen Diskussionen geführt, die sich rund um Zelda: Tears of the Kingdom nun fortsetzen. In den sozialen Medien machen viele genervte Fans ihrem Ärger Luft: „Yeah, ich liebe es, alle 15 Sekunden in einem intensiven Kampf die Zeit anzuhalten oder zu verlangsamen, um mein viertes Schwert oder meinen zwölften Bogen hervorzuholen“, schreibt Twitter-Nutzer ErrantWayfarer sarkastisch.



Sonksmaybe bedankt sich bei Nintendo, dass er Zelda: Tears of the Kingdom nicht kaufen braucht und sich die 70 Euro sparen kann, während Raspberry__Rose es auf die diplomatische Tour versucht: „Ich habe ehrlich gesagt kein Problem mit der Waffenhaltbarkeit, aber für diejenigen, die das nicht mögen, sollte es eine Option zum Ausschalten geben.“

Neue Fähigkeit schafft fast Abhilfe



Auf die dürften genervte Fans wohl vergeblich hoffen, aber Nintendo hat sich durchaus etwas einfallen lassen, um den dauerhaften Wechsel von Waffen spaßiger zu gestalten: Die neue Synthese-Fähigkeit. Wie Aonuma im gestrigen Video gezeigt hat, könnt ihr in Zelda: Tears of the Kingdom nämlich Gegenstände und auch Waffen miteinander kombinieren: Aus einem Stock und einem Stein wird so per Knopfdruck ein starker Hammer.

So bekommen Fans nicht nur kreative neue Wege, um Hyrules Kreaturen platt zu machen, sondern dürfen sich auch über eine erhöhte Haltbarkeit freuen: Der zusammengebastelte Hammer lässt sich nämlich deutlich länger nutzen als der einzelne Stock. Trotz der neuen Fähigkeit werden sich kritische Fans aber auch im Nachfolger an zerbrechliche Waffen gewöhnen müssen. Was euch dort noch so erwartet, verrät euch derweil unsere große Info-Übersicht zu Zelda: Tears of the Kingom.

Quelle: YouTube /NintendoDE, Twitter /@ErrantWayfarer, Twitter /@Sonksmaybe, Twitter /@Raspberry__Rose

Kommentare

Sun7dance schrieb am
Ja, genau das mit der Heilung ist auch so ein Thema.
Da haste nur noch ein Herz, gehst ins Menü, das Spiel pausiert in der Zeit und du heilst dich in aller Ruhe hoch.
Das nimmt dem Spiel und vor allem dem Kampf schon sehr viel Dynamik.
Klar es gibt eine spezielle Fähigkeit, die dich automatisch hochheilt und auch Feen. Aber trotzdem ist man in diesem Spiel unnötig oft im Inventar.
Das betrifft eben auch das Wechseln der Rüstungen für bestimmte Situationen.
Ah, ich kletter doch höher als ich dachte, zack Menü, zack Kletterüstung suchen.
Dabei hat das Inventar auch noch eine sehr komische Sortierfunktion gehabt.
Aber auf der anderen Seite muss man halt erwähnen, dass das Spiel anderweitig verdammt viel richtig macht, wenn es diese Kritikpunkte nicht schaffen, das Spiel insgesamt negativ erscheinen zu lassen.
greyparser schrieb am
Sun7dance hat geschrieben: ?31.03.2023 09:06
Khorneblume hat geschrieben: ?30.03.2023 16:43
Sun7dance hat geschrieben: ?30.03.2023 16:41 Das Meisterschwert macht das System nicht wirklich besser. Es geht zwar nie ganz kaputt, aber temporär musst du hier dennoch immer wieder wechseln.
Außerdem ist es ein Schwert. Was aber ist, wenn der Neuling z. B. lieber eine Lanze spielen will? Pech gehabt?
Nochmal:
Gerne knackig, aber bitte kein Inventar Chaos!
Wenn eine Auswahl an vielen Waffen für Dich Inventar Chaos ist, ok. Gibt sicher genug andere Spiele für deinen Geschmack.
Und da ist es wieder, das Totschlagargument!
Wir reden hier über Spieleindrücke und die können sowohl positiv als auch negativ sein.
Insgesamt seh ich Breath of the Wild als eines der besten Open World Spiele an, an dem mich halt ein oder zwei Sachen nerven.
Laut dir soll ich dann aber halt einen Bogen drum herum machen und was anderes spielen?
Passt irgendwie nicht, oder?
Inventar Chaos entsteht dann, wenn du nicht weißt, was du noch behalten sollst und was du wegwerfen kannst.
Als Zelda Neuling weiß man das anfangs nicht. Ich habe z. B. ewig lange einen Meteorstab aufgehoben, weil ich dachte, dass der für besondere Gegner sein sollte.
Dann war der Stab fast kaputt, aber wegwerfen wollte ich den trotzdem nicht.
Das gleiche mit den Wächterwaffen, weil du die ja auch nur gegen Wächster benutzen willst und du nicht weißt, wann du wieder an einen Schrein der Kraftprobe kommst.
Irgendwann hast du dann halt dein Inventar voller fast kaputter Waffen.
Das erzeugt bei mir kaum Immersion.
Du bist also stets im Inventar und sortierst aus.
Ja, ich weiß, dass es da wohl einen Glitch gibt, um Waffen zu duplizieren. Aber von sowas nehme ich immer Abstand!
Immortals Fenyx Rising gilt ja Zelda Klon und da wanderst du eigentlich immer mit den gleichen Waffen rum.
Hat dem Spielspaß meiner Meinung nach nicht geschadet.
Insgesamt würde ich Breath of the Wild zwar vorne sehen, aber Immortals Fenyx Rising hat für mich die besseren...
AnonymousPHPBB3 schrieb am
Sun7dance hat geschrieben: ?31.03.2023 09:06 Und da ist es wieder, das Totschlagargument!
Ich kann ja nichts dafür wenn Du vom Thema einfach nicht loslassen kannst. :Hüpf:
Sun7dance schrieb am
Khorneblume hat geschrieben: ?30.03.2023 16:43
Sun7dance hat geschrieben: ?30.03.2023 16:41 Das Meisterschwert macht das System nicht wirklich besser. Es geht zwar nie ganz kaputt, aber temporär musst du hier dennoch immer wieder wechseln.
Außerdem ist es ein Schwert. Was aber ist, wenn der Neuling z. B. lieber eine Lanze spielen will? Pech gehabt?
Nochmal:
Gerne knackig, aber bitte kein Inventar Chaos!
Wenn eine Auswahl an vielen Waffen für Dich Inventar Chaos ist, ok. Gibt sicher genug andere Spiele für deinen Geschmack.
Und da ist es wieder, das Totschlagargument!
Wir reden hier über Spieleindrücke und die können sowohl positiv als auch negativ sein.
Insgesamt seh ich Breath of the Wild als eines der besten Open World Spiele an, an dem mich halt ein oder zwei Sachen nerven.
Laut dir soll ich dann aber halt einen Bogen drum herum machen und was anderes spielen?
Passt irgendwie nicht, oder?
Inventar Chaos entsteht dann, wenn du nicht weißt, was du noch behalten sollst und was du wegwerfen kannst.
Als Zelda Neuling weiß man das anfangs nicht. Ich habe z. B. ewig lange einen Meteorstab aufgehoben, weil ich dachte, dass der für besondere Gegner sein sollte.
Dann war der Stab fast kaputt, aber wegwerfen wollte ich den trotzdem nicht.
Das gleiche mit den Wächterwaffen, weil du die ja auch nur gegen Wächster benutzen willst und du nicht weißt, wann du wieder an einen Schrein der Kraftprobe kommst.
Irgendwann hast du dann halt dein Inventar voller fast kaputter Waffen.
Das erzeugt bei mir kaum Immersion.
Du bist also stets im Inventar und sortierst aus.
Ja, ich weiß, dass es da wohl einen Glitch gibt, um Waffen zu duplizieren. Aber von sowas nehme ich immer Abstand!
Immortals Fenyx Rising gilt ja Zelda Klon und da wanderst du eigentlich immer mit den gleichen Waffen rum.
Hat dem Spielspaß meiner Meinung nach nicht geschadet.
Insgesamt würde ich Breath of the Wild zwar vorne sehen, aber Immortals Fenyx Rising hat für mich die besseren Rätsel (Tartaros vs Schreine).
Ajukreyzi schrieb am
greyparser hat geschrieben: ?30.03.2023 17:23 Ich musste jedenfalls niemals schlau sein und habe einfach Gegner wie die Leuen mit meinem unbegrenzten Vorrat an Heilung getankt, ich bin schlichtweg zu faul groß in nem Kampf auszuweichen und Taktikten zu entwerfen, wenn ich das nicht muss und Breath of the Wild hat diese Faulheit belohnt.
Falls sich daran nichts an TotK ändern sollte, wovon ich ausgehe. mag das vielleicht deine Blase zum platzen bringen, an dieser Stelle entschuldige ich mich schon mal, sollte ich dir das Spiel versaut haben.
HIerbei könnte man sich nun fragen wie sich "belohnt" definiert. Wenn ich Beispielsweise in einem 2 minütigen Kampf 15 mal ins Menü muss um meinem Character Essen in den Rachen zu schieben würde ich das nicht als "Belohnung" sehen nur weil ich es kann. Also ohne jetzt dich kritisieren zu wollen, Gott behüte, aber macht es dir wirklich Spass zig mal im Kampf ins Menü zu switchen um zu essen während Link von Gegnern wie ein Sandsack durch die Welt geworfen wird und nach diesem Kampf oder von mir aus zwei Kämpfen 5 minuten Dinge in einen Kochtopf zu werfen damit du gewappnet bist für den nächsten Lynel ?
Ich habe mir nach einiger Zeit selbst das Limit gesetzt dass ich nur 1 mal infight was Essen darf. Andererseits, womit du absolut richtig liegst hätte das Spiel dieses Limit haben sollen. Aber was solls, ich hätte ja von vornherein nie gegen einen Lynel kämpfen müssen. Für mich ist ein cooler Kampf ohne Menüunterbrechungen jedenfalls eine tolle Belohnung.
Aber keine Sorge du bringst meine Blase nicht zum platzen, ich hab BotW 3 mal durch 2 mal davon Master Mode ich bin mir des Essensproblems bzw. des Maxi Foods durchaus bewusst.
Achja Edit weils mir grad noch einfällt weil du sagtest du musstest nie schlau sein: Trial of the Sword. Speziell im Master Mode. Auch da nicht ?
schrieb am
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