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Atari: Will sich in Zukunft wieder auf Premium-Spiele konzentrieren

Atari (Unternehmen) von
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Atari hat in einer Pressemitteilung eine neue Geschäftsstrategie verkündet. Demnach will man sich in Zukunft wieder verstärkt auf Premium-Spiele für Konsolen und PC fokussieren. Im Gegenzug will man sich aus dem Bereich der mobilen Spiele aus dem Free-to-play-Markt zurückziehen. Darüber berichtet u.a. auch PC Gamer.

Geplant ist der Verkauf oder sogar das Abschalten von fünf Free-to-play-Titeln - einzig erfolgreiche Spiele mit vielen Nutzern sollen von der Entscheidung nicht beeinflusst werden und sogar mit neuen Inhalten weiter ausgebaut werden. Ebenfalls hat man in der Führungsetage beschlossen, das Glücksspielgeschäft in Afrika komplett aufzugeben und die finanziellen Ressourcen lieber anderweitig einzusetzen.

In den vergangenen Jahren zeigte Atari bereits häufiger Ambitionen, sich wieder dem klassischen Konsolen-Markt zu widmen. Dazu zählt z.B. die Ankündigung der Retro-Konsole Atari VCS, die bereits vorbestellt werden kann. Ein konkretes Veröffentlichungsdatum für Europa liegt allerdings noch nicht vor.
Quelle: Pressemitteilung, PC Gamer

Kommentare

Alex_Omega schrieb am
Meine Erwartungen gehen einfach mal gegen Null. Außer den Namen, an den sich auch nur ältere Semester erinnern, haben die nichts mehr.
Nur wegen des Namens glauben die doch, man könnte ein paar ewig-gestrige einfangen und so ein wenig Geld verdienen scheint mir.
Kajetan schrieb am
LeKwas hat geschrieben: ?07.07.2021 18:02 Last Epoch ist imho auch einen Blick wert:
Danke. Werde ich im Blick halten.
LeKwas schrieb am
Kajetan hat geschrieben: ?07.07.2021 17:15
greenelve hat geschrieben: ?07.07.2021 16:56 Blizzard ist nicht mehr die Firma von damals, aber Diablo 2 Remaster ist es. :cheer:
Da Crate lieber an einem City Builder werkeln, weil man nach acht (?) Jahren Grim Dawn Genre-Pause einlegen muss, bevor der Wahnsinn zuschlägt ... und weil Torchlight 3 eine schreckliche Travestie eines einst glorreichen Franchises ist ... wird es mir schwer fallen diesen Remaster zu ignorieren. Denn nach China-Arschkriechen und "Dont you guys have phones?" will ich Blizzard weder Geld, noch Aufmerksamkeit schenken. Die Alternativen wie Chaosbane & Wolcen sind ja durchaus bemüht, aber bei denen fehlt mir diese "Flutschigkeit" und Schnetzeleleganz, die TQ/GD oder Torchlight oder nach viel Patches auch D3 hatten.
*seufz*
Sehe mich bald wieder Grim Dawn spielen, habe da immer noch nicht alle Klassen durch :)
Last Epoch ist imho auch einen Blick wert:

Indieteam mit Kickstarterkampagne im Rücken, eher überschaubarem Budget und aktuell noch im Early Access, und dennoch macht es einen sehr vielversprechenden Eindruck und ist von den 3 ARPGs, die ich dieses Jahr spielen durfte (LE, Magic Legends und Torchlight 3) das mit weitem Abstand beste.
... gut, fairerweise sei angemerkt, dass es auch nicht sonderlich schwer ist, sich gegen solche Konkurrenz zu behaupten. Magic Legends wurde durch blanke Gier und T3 durch Planlosigkeit vor die Wand gefahren.
Kajetan schrieb am
greenelve hat geschrieben: ?07.07.2021 17:21 Aber wäre das nicht zu zeigen, gute Produkte werden mit der Sprache honoriert, auf die Blizzard hört: Geld?
Prinzipiell ist gegen diesen Gedankengang natürlich nichts einzuwenden, keine Frage,
Aber zum einen ist der Remaster ja noch nicht da und zum zweiten ... die neue Blizzard-Führung ist ein großer Haufen rückratloser Schwanzlutscher. Die müssen schon verdammt viele gute Produkte veröffentlichen UND sich nicht mehr wie rückratlose Schwanzlutscher verhalten, bis ich da wieder Geld ausgebe (und aufhöre homophobe Beleidigungen von mir zu geben).
Aber danke für den Tip. Je mehr ich darüber nachdenke, desto wütender werde ich. Wird also noch ne ganze Weile dauern :)
greenelve schrieb am
Kajetan hat geschrieben: ?07.07.2021 17:15 "Dont you guys have phones?" will ich Blizzard weder Geld, noch Aufmerksamkeit schenken.
Aber wäre das nicht zu zeigen, gute Produkte werden mit der Sprache honoriert, auf die Blizzard hört: Geld?
Ich will keinen Kauf erzwingen. Es ist der Gedanke, schlechte Produkte solle man nicht kaufen, da der Geldbeutel die einzige Sprach ist, die solche Firmen verstehen.
schrieb am