Die Initiativen "Keinen Pixel den Faschisten!" und "Gesicht Zeigen! Für ein weltoffenes Deutschland e.V." haben das Entwicklerstudio Destructive Creations und die
Mitarbeiter in Hinblick auf rechtsextreme Verbindungen und ideologische Auffassungen
untersucht - und inwiefern etwaige Ansichten in ihren Spielen zu finden sind (teils subtil, teils sehr offensichtlich). Das ausführliche und mit hinreichend Nachweisen belegte Dossier könnt ihr u.a.
hier nachlesen. Behandelt werden z.B. die Themen Neo-Faschismus, Neuheidentum, LGBTQIA+-Feindlichkeit, Rassismus, Antisemitismus, Islamfeindlichkeit, Holocaust-Relativierung und Sanismus.
Auszug aus der Zusammenfassung:
"Die Menge an Verbindungen zwischen Mitgliedern von DC [Destructive Creations] und rechtsextremen Organisationen, Parteien und sonstigen Gruppen deutet darauf hin, dass die bereits vor Jahren geäußerte Kritik an Destructive Creations noch immer berechtigt ist. Inzwischen versucht das Studio sich dem Mainstream anzunähern, bezeichnet sich und sein Schaffen teilweise sogar als antifaschistisch. Einige Personen aus dem Entwickler*innen-Team stellen ihre Gesinnung mittlerweile weniger öffentlich zur Schau. Trotzdem sind noch ohne weiteres etliche eindeutige Verbindungen zur rechtsextremen Szene zu finden."
Inwiefern sich die vermeintliche Weltanschauung von Destructive Creations in ihren Spielen widerspiegelt, ist ebenfalls in Kurzform analyisiert worden:
Hatred (indiziert),
IS Defense,
Ancestors Legacy und das kommende
War Mongrels.
"Keinen Pixel den Faschisten!" ist ein
Zusammenschluss von verschiedenen Medienschaffenden aus der Videospielkultur gegen Sexismus, Rassismus, Antisemitismus, LGBTQIA+-Feindlichkeit.
Ein offizielles Statement von Destructive Creations liegt bisher nicht vor.