von Julian Dasgupta,

Vivendi: Auf WoW ist Verlass

In den ersten drei Monaten des Jahres 2008 konnte Vivendi Games einen Umsatz von 221 Mio. Euro erwirtschaften. 192 Mio. davon entfielen auf - natürlich - Blizzard Entertainment. Allerdings ließ die Vivendi-Tochter verlauten, dass Sierra Entertainment und Sierra Online zulegen konnten.

Insgesamt lag der Umsatz der Spielesparte des französischen Medienkonzerns damit 24 Prozent unter der Marke des Vorjahres. Das jedoch war zu erwarten, hatte man vor einem Jahr doch vom Verkaufsstart des World of Warcraft-Add-ons The Burning Crusade profitieren können. Der Hersteller gab zudem bekannt, dass das MMORPG mittlerweile 10,7 Mio. Abonnenten hat. WoW konnte somit seit Ende Januar 700.000 neue Nutzer für sich gewinnen.

Insgesamt konnte sich Vivendi über einen Umsatz von 5,3 Mrd. Euro und einen Gewinn von 697 Mio. Euro freuen. Das nächste Großprojekt des Unternehmens ist bekanntermaßen die Zusammenführung der eigenen Spielesparte mit Activision. An dem Activision Blizzard genannten Gesamtkonstrukt wird Vivendi dann einen Mehrheitsanteil halten und außerdem die meisten Plätze im Aufsichtsrat besetzen.
Quelle: Pressemitteilung

Kommentare

Sabrehawk schrieb am
kaum ist wieder ein thread offen wo dem thema nachkonsolenfanboys nix drin verloren haben wird der wieder von denen gehijacked und mit blödsinnigen völlig haltlosen und ohne jegliche facts zu belegendem spam vollgemüllt.
Wer keine Ahnung hat einfach mal die F....
Ihr geht mir langsam auf die Eier mit eurem Konsolen PC war.
Cardinals schrieb am
Die meistne Spieler sind nicht süchtig und können sehr gut von der Realität unterscheiden. Nur die, welche auch am End-Game teilnehmen wollen, können süchtig werden, denn da geht am meisten zeit drauf. Es gibt aber auch viele CS und Battlefield etc... Spieler die am Besten sein wollen und so süchtig werden... Von daher kann man da nicht einfach einen Zusammenhang ziehen.
Coxeroni schrieb am
Komisch nur, dass richtiges Suchtverhalten eigentlich nur bei MMORPGS auftreten. Hat bestimmt nichts damit zu tun, dass die Spiele darauf ausgelegt sind, Unmengen an Zeit zu vernichten.
In keinem anderen Genre geht Quantität soweit über Qualität.
Ich hab WoW auch gespielt und bin froh davon (schon eine Weile) los zu sein.
Wer seine Zeit sinnlos in Massen beerdigen will, bitte schön.
Merandis schrieb am
Früher war es CounterStrike, heute ist es WoW, morgen etwas anderes. Dieses gebashe von Leuten, die mit solchen Massenmarktspielen nichts anfangen können, aber versuchen in Foren und Blogs ihre negativen Ansichten breit zu treten (und teilweise anderen aufzudrängen), mit allen möglichen fadenscheinigen Argumenten, geht mir echt gegen den Strich.
Sagt doch einfach: Ich habs gespielt, mir hats nicht gefallen weil man immer das selbe macht. Oder weil mir soviel private Zeit für andere Aktivitäten dadurch fehlt. Fertig.
Wobei, und ich wiederhole mich gerne: Ob und wieviele Menschen Zeit für ein Hobby investieren ist ihre eigene Sache. Wenn du und 1000 andere das nicht vernüftig regulieren könnt, ist das eure eigene Charakterschwäche bzw. Maßlosigkeit.
gracjanski schrieb am
Hecken-Penner hat geschrieben:
omg-its-style: und du möchtest dem spiel dafür die schuld geben?
Nö mein kumpel ist komplett selber daran schuld, dass er sich so da reingsteigert hat.
Aber irgendwo besitzt WoW natürlich solche Mechanismen, dass man in eine Sammelsucht usw. verfallen kann, sonst würde es ja nicht so viele Berichte darüber geben.
Ich habe selber WoW ausprobiert (die offene Beta vor der veröffentlichung),
aber es hat mich überhaupt nicht gepackt. :|
an wow ist nix weltbewegendes, ausser, dass es so ein Massenphänomen ist, weil es so easy ist. Spielsucht in MMOs war schon immer ein Problem, siehe UO, Everquest 1. Ich denke dort war die Rate an spielsüchtigen sogar noch höher, weil weniger casuals gezockt haben, sondern freaks.
schrieb am