Neben dem Einsatz auf Nintendos Handheld DS soll der Web-Browser Opera auch auf der Wii (
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Cubed3.com hat deshalb einige Fragen an Scott Hedrick, Executive Vice President for Opera Devices, gestellt, um eine Vorstellung davon zu bekommen, wie der Browser an der Nintendo-Konsole funkioniert.
Anders als beim DS wird Opera für den Wii nicht auf einer separaten Cardridge geliefert, sondern ist ein fester Bestandteil des Flash-Roms und wird sofort beim Kauf der Konsole mitgeliefert.
"Der Opera-Browser wird im Flash-ROM der Wii-Konsole gespeichert und benötigt im Gegensatz zu Opera für den DS keine separate Speicherkarte. Der Browser kann innerhalb weniger Sekunden gestartet werden und ist umgehend eine hervorragende Erfahrung für den Benutzer," so Hedrick.
Auf die Frage, ob Opera auch als Werbeplattform für den Wii genutzt werden soll, kommt von Hedrick ein entschiedenes "Nein". Seiner Aussage nach existieren momentan keine Pläne, den Browser zu Werbezwecken zu nutzen. Allerdings werde man natürlich jede Werbung sehen, die auch sonst üblicherweise beim Surfen auf Webseiten am PC erscheinen. Noch ist unklar, ob Opera aus dem Web stammende Werbung in Spiele integrieren wird.
Ein großes Fragezeichen beim Surfen im Internet mit einer Konsole bleibt immer die Benutzerfreundlichkeit. Doch hier gibt Hedrick Entwarnung:
"Das Navigieren im Web mit Wii und Opera wird genau so einfach, wenn nicht sogar einfacher sein als auf einem Desktop. Für Opera Desktop-User wird das Surfen am Wii eine bekannte Erfahrung sein. Opera wird eine einzigartige Render-Technologie integrieren, um die niedrigere Auflösung von Fernsehern sowie die größere Distanz zwischen Benutzer und Bildschirm auszugleichen. Nintendos Vision sieht vor, mit den eigenen Produkten so viele Menschen wie möglich anzusprechen. Unser Ziel ist es, eine Browsing-Erfahrung zu gewährleisten, mit der die intuitiven Möglichkeiten der Wii-Fernbedienung genutzt werden, so dass jeder vom erfahrenen Spieler bis zur Großmutter mit dem Wii durch das Internet surfen kann."
Ob Opera auch in Zusammenhang mit der Virtual Console zum Einsatz kommt, wollte Hedrick noch nicht kommentieren.