Ja man muss aber halt auch sagen,Balmung hat geschrieben:Es geht sicherlich auch darum, ob man mit den Einnahmen aus einem solchen Spiel das nächste Spiel finanzieren könnte. Bei AAA Titeln kann man das ja scheinbar, bei solchen kleinen Titeln ist der Gewinn aber wohl so gering, dass das Geld nicht für eine neue Entwicklung auf gleichem Niveau reicht.D_Radical hat geschrieben:Versteh nicht ganz was daran so bedrückend sein soll. Klar erzielt man mit einem ValiantHearts kein AAA-Einnahmen, aber dafür verbrennt man auch keine AAA-Produktions/Marketing-Budgets.Trotzdem sei es bedrückend, der Realität ins Auge zu blicken: Trotz guter Kritiken und Preise sowie verhältnismäßig guten Verkaufszahlen seien mit diesen kleinen, aber leidenschaftlichen Produktionen keine großen Einnahmen zu erzielen, wenn man sie mit Triple-A vergleicht.
Man kann nur hoffen, dass Ubisoft daran gelegen ist, auf Dauer nicht seine ganzen Kreativen zu verlieren und ihnen deswegen immer öfter erlauben wird, sich auch mal zwischenzeitlich mit einem ValiantHearts oder GrowHome auszutoben. Zumal es Ubisoft auch positive Presse beschert und die kann man aktuell ja gut gebrauchen.
Oder wärst du zufrieden, wenn du 1 Million in die Entwicklung und Vermarktung eines Spiels steckst und am Ende verdienst du damit gerade mal 10.000?
Edit: hab die letzte Zahl zur Verdeutlichung noch mal reduziert. Gewinn ist Gewinn und wirkt daher erst mal positiv, ist es aber für eine Firma eben nicht immer.
1.) das ww1 Szenario "zieht" in der Masse sicher nicht so wahnsinnig.
2.) auch bei AAA Produktionen ziehen wenige Hammerhits viele weniger Erfolgreiche ausm Dreck. Meinte nicht mal der Sony-WWS Chef, von 10 1st Party Spielen wären 4 gewinnbringend und müssen alle anderen mittragen?
... ich für meinen Teil habe Valiant Hearts sehr genossen (und am Ende sogar ein Tränchen verdrückt ) ... von allen UbiArt Spielen mein Liebling - noch vor Child of Light (was ich 2x auf 100% gespielt habe)