von Marcel Kleffmann,

Warhammer: Chaosbane - Slayer Edition für PS5 und Xbox Series X/S; Hexenjäger und weiteres Update angekündigt

Warhammer: Chaosbane (Rollenspiel) von Nacon / Bigben Interactive
Warhammer: Chaosbane (Rollenspiel) von Nacon / Bigben Interactive - Bildquelle: Nacon / Bigben Interactive
Warhammer: Chaosbane (ab 26,99€ bei kaufen) wird in der Slayer Edition für die nächste Konsolengeneration erhältlich sein, passend zum Verkaufsstart der jeweiligen Konsole. Die Version des Hack-&-Slashs umfasst das Hauptspiel und die bisher veröffentlichten zwölf DLC-Pakete und alle Updates einschließlich Keela und dem Tower of Chaos. Das Spiel soll in 4K-Grafik mit 60 fps auf PS5 und Xbox Series X laufen.

Außerdem wurden ein neuer Charakter (Jurgen Haider der Hexenjäger) und ein weiteres Update angekündigt.

Nacon und Eko Software: "Gekleidet mit dem Hut und langen Mantel seines Ordens ist der Hexenjäger mit zwei Waffen ausgerüstet, die ihn zu einem ausgezeichneten Kämpfer machen: sein Schwert für den Nahkampf und auf Distanz die Pistole. Er wandelt auf den Wegen der Alten Welt, um sie vom Chaos zu befreien. Dieser Inquisitor zieht seine Stärke direkt aus seinem Glauben an Sigmar, und wenn er Ketzerei und Chaos tilgt, die er entlarvt, wird er Richter und Henker zugleich."

"Neben der Einführung dieses neuen Charakters gibt es zudem einen kostenlosen Patch, der Verbesserungen für neue Spieler und Fans der ersten Stunde des Spiels im Gepäck hat. Die beiden Knotenpunkte von Akt 1 und Akt 2 wurden erweitert. Der Bereich um das Lager von Akt 2 wurde zudem durch neue Gegner aufgewertet. Es gibt auch einen zusätzlichen Bereich - den Friedhof - der eine neue Umgebung und ein größeres Bestiarium bietet. Hierzu zählen neue Gegner wie Dämonenprinzen, Krieger des Khorne (beritten und zu Fuß), ein Chaoskrieger und neue Sektierer."

Der Hexenjäger-Charakter ist auf den neuen Konsolen als Teil der Slayer Edition und auf den aktuellen Konsolen als kostenpflichtiger DLC erhältlich. Der Patch mit den aufgewerteten Umgebungen, dem neuen Bereich und dem erweiterten Bestiarium ist für jeden auf allen Plattformen kostenlos.

Letztes aktuelles Video: Witch Hunter Trailer


Quelle: Nacon

Kommentare

HellToKitty schrieb am
Ich glaube viele Leute die ein ARPG spielen, sind einfach kleine Statistiker und wollen einen glorifizierten Mathematikbaukasten. Gameplay ist da eher sekundär und beschränkt sich im Allgemeinen auf Skillmanagement und vor allem Geduld.
Wenn man jetzt dieses Grundgerüst mit zusätzlichen aktiven Elementen erweiter, läuft man Gefahr das eigentliche Konzept von solchen Spielen zu bombardieren, weil man dann eventuell den Fokus von der Notwendigkeit der Charakteroptimierung zu Gunsten der eigenen spielerischen Fähigkeiten verschiebt.
Ich würde jetzt nicht einmal sagen, dass das eine Konzept Tiefgang hätte, der dem anderen fehlt. Es sind nur zwei verschiedene Dinge die sich nur schwer verbinden lassen ohne Kompromisse einzugehen und diese Kompromisse verwässern dann in der Praxis die Qualitäten beider Welten.
johndoe1333267 schrieb am
Du kannst auch bei Chaosbane verschiedene Spielstile durch die Skills wählen, aber du kannst nicht, wie schon richtig gesagt, die vordefinierte Waffenart ändern.
Die Gebiete ähneln sich so häufig wie die Gegner. Endgame gibt es mittlerweile, da wurde inhaltlich etwas nachgebessert. Es ist aber nichts, was dich 100h oder mehr bindet.
Wenn du einen Titel für Zwischendurch mit guter Spielbarkeit und netter Optik suchst, wirst du zwischen 20-? Stunden Spaß haben.
Suchst du etwas für länger und mit Tiefgang suchst du besser woanders.
Wie bereits gesagt: ich hatte meinen Spaß damit.
Todesglubsch schrieb am
LeKwas hat geschrieben: ?02.11.2020 11:50 Es bietet aber praktisch gar keinen Tiefgang und kaum Möglichkeiten, den eigenen Spielstil zu variieren oder individualisieren. Der imperiale Ritter z.B. ist das ganze Spiel über ausschließlich beschränkt auf Einhandwaffe und Schild, man kann nicht einmal einen zweihändigen Kriegshammer (in einem Warhammer Game!) nutzen.
Items und Skillsystem sind ebenfalls langweilig und dröge, es gibt keinen 'Aha' Effekt, wenn man selber gute Synergien herausfindet oder so.
Also war Diablo 3 tiefgängiger, weil es zumindest verschiedene Spielstile pro Charakter bot?
Uhkay. Damit kann ich was anfangen.
LeKwas schrieb am
Todesglubsch hat geschrieben: ?02.11.2020 11:40Was stimmt nun nicht mit dem Teil - außer den 12 DLCs.
Immer unter der Prämisse, dass ich D3 eigentlich für recht gut halte und mir bei Path of Exile, Grim Dawn etc einfach der Gameflow und die Flutschigkeit (auf Konsole) fehlt.
Wenn du zuvorderst nach 'flutschigem' Gameplay suchst, wirst du mit Chaosbane schon fündig. Die Kämpfe gehen locker von der Hand, und Polishing und Präsentation sind insgesamt gut. Darüber hinaus scheint das Gameplay ohnehin primär auf Controller und eher sekundär auf Maus und Tastatur ausgelegt zu sein.
Es bietet aber praktisch gar keinen Tiefgang und kaum Möglichkeiten, den eigenen Spielstil zu variieren oder individualisieren. Der imperiale Ritter z.B. ist das ganze Spiel über ausschließlich beschränkt auf Einhandwaffe und Schild, man kann nicht einmal einen zweihändigen Kriegshammer (in einem Warhammer Game!) nutzen.
Items und Skillsystem sind ebenfalls langweilig und dröge, es gibt keinen 'Aha' Effekt, wenn man selber gute Synergien herausfindet oder so.
schrieb am