Ist so gut wie gekauft. Habe das Spiel geliebt bzw. liebe es immer noch. Pathologic ist ein recht polarisierendes Spiel: Entweder man mag es richtig gerne oder man kann damit überhaupt nichts anfangen. Bin auch am Überlegen, den Jungs von Ice Pick zu pledgen.
Da hier gerade die Diskussion aufkam: Bei Pathologic wählt man zunächst aus zwei Charakteren einen aus: Doktor Dankowski, der aus der Hauptstadt kommt und an dem unsterblichen Simon Kain herauszufinden versucht, wie man unsterblich werden kann - bei Ankunft erfährt er aber direkt, dass Simon Kain gestorben ist. Der andere ist der "Seher" Artemi Burakh, der in der Steppe gelebt und nun die Nachfolge seines Vaters antreten will. Ein Seher ist jemand, der aus den Innereien von Rindern die Zukunft ablesen kann und Ähnliches.
Mit beiden Charakteren muss man die Geschichte durchspielen, um den dritten Charakter freizuschalten: Die Diebin, die eines morgens in einem ausgehobenen Grab aufwacht und plötzlich feststellt, dass es in der Stadt offenbar jemanden gibt, der sich für sie ausgibt und auch genauso ausschaut.
Das Schöne war, dass jede Geschichte einzigartig ist und jeder Charakter seine eigenen Entdeckungen macht und Schlüsse zieht, gegen die Obrigkeit (damit ist nicht die Oberschicht der Stadt gemeint) kämpft, bis zum bitteren Ende hin. Bis zum Ende gibt es einen Kampf um die Meinungs- und Deutungshoheit der Charaktere, die Entscheidungen werden schließlich dem Spieler überlassen. Falls jemand das Spiel spielen möchte: Es lohnt sich definitiv, alle "wichtigen" Personen vor der Erkrankung zu schützen, um die "Obrigkeit" in Person kennzulernen und mit ihr zu sprechen, nur als kleiner Tipp.
Story- und Wendungstechnisch war dieses Spiel einfach außergewöhnlich (und) großartig. Daran könnten sie viele Spiele eine Scheibe von abschneiden. Gameplaytechnisch war es dann wieder etwas zäh, da man meist immer von A nach B rennen und mit den Leuten quatschen musste. Und das ohne Sprint. Ich selbst habe irgendwann via...
Da hier gerade die Diskussion aufkam: Bei Pathologic wählt man zunächst aus zwei Charakteren einen aus: Doktor Dankowski, der aus der Hauptstadt kommt und an dem unsterblichen Simon Kain herauszufinden versucht, wie man unsterblich werden kann - bei Ankunft erfährt er aber direkt, dass Simon Kain gestorben ist. Der andere ist der "Seher" Artemi Burakh, der in der Steppe gelebt und nun die Nachfolge seines Vaters antreten will. Ein Seher ist jemand, der aus den Innereien von Rindern die Zukunft ablesen kann und Ähnliches.
Mit beiden Charakteren muss man die Geschichte durchspielen, um den dritten Charakter freizuschalten: Die Diebin, die eines morgens in einem ausgehobenen Grab aufwacht und plötzlich feststellt, dass es in der Stadt offenbar jemanden gibt, der sich für sie ausgibt und auch genauso ausschaut.
Das Schöne war, dass jede Geschichte einzigartig ist und jeder Charakter seine eigenen Entdeckungen macht und Schlüsse zieht, gegen die Obrigkeit (damit ist nicht die Oberschicht der Stadt gemeint) kämpft, bis zum bitteren Ende hin. Bis zum Ende gibt es einen Kampf um die Meinungs- und Deutungshoheit der Charaktere, die Entscheidungen werden schließlich dem Spieler überlassen. Falls jemand das Spiel spielen möchte: Es lohnt sich definitiv, alle "wichtigen" Personen vor der Erkrankung zu schützen, um die "Obrigkeit" in Person kennzulernen und mit ihr zu sprechen, nur als kleiner Tipp.
Story- und Wendungstechnisch war dieses Spiel einfach außergewöhnlich (und) großartig. Daran könnten sie viele Spiele eine Scheibe von abschneiden. Gameplaytechnisch war es dann wieder etwas zäh, da man meist immer von A nach B rennen und mit den Leuten quatschen musste. Und das ohne Sprint. Ich selbst habe irgendwann via...