von Marcel Kleffmann,

Hearthstone: Retter von Uldum angekündigt

Hearthstone: Retter von Uldum (Taktik & Strategie) von Blizzard Entertainment
Hearthstone: Retter von Uldum (Taktik & Strategie) von Blizzard Entertainment - Bildquelle: Blizzard Entertainment
Die nächste Hearthstone-Erweiterung ist Retter von Uldum. Sie wird am 6. August 2019 für PC, Mac, iOS- und Android-Tablets sowie auf Smartphones verfügbar sein. Das Add-on umfasst 135 neue Karten einschließlich Plagen, Mumien, die Rückkehr der Questkarten, Schätze, das Schlüsselwort "Wiederkehr" und mehr.

Retter von Uldum führt die Ereignisse aus der Verschwörung der Schatten fort: "Die Schatten haben sich verschworen, Dalaran wurde gestohlen und jetzt reist die Schurkenliga Ü.B.E.L. nach Uldum. (...) Ü.B.E.L. macht sich in der staubigen Wüste von Uldum breit, aber noch gibt es Hoffnung: die Forscherliga ist da! Schließt euch Reno, Elise, Brann und Sir Finley an, wenn sie Schätze entdecken, die Bösen bekämpfen und die simple Aufgabe übernehmen, die Welt zu retten."

Features:
  • "Das neue Schlüsselwort "Wiederkehr": Diener mit dem Schlüsselwort Wiederkehr kehren mit 1 verbleibendem Leben zurück, nachdem sie zum ersten Mal besiegt wurden.
  • Plagen sind uralte und mächtige Zauber, die von den 5 Klassen der Schurkenliga Ü.B.E.L. (Priester, Schamane, Krieger, Hexenmeister und Schurke) eingesetzt werden. Diese Karten verwüsten alles, was ihnen in den Weg kommt, und wirken sich auf alle Diener auf dem Spielbrett aus. Entfesselt sie also am besten, wenn euer Gegner dadurch mehr Schaden abbekommt als ihr.
  • Questkarten: Genau wie die bereits existierenden Questkarten befinden sich diese legendären Karten für 1 Mana zu Beginn der Partie in eurer Hand. Sobald ihr sie ausspielt, wird der Questfortschritt über eurem Heldenporträt angezeigt. Wenn ihr eure Quest abschließt, werdet ihr sofort mit einer spielverändernden neuen Heldenfähigkeit belohnt."

Wie gewohnt können zwei Pakete im Vorverkauf erworben werden: Das Paket mit 50 Kartenpackungen für 49,99 Euro und das "Megapaket" mit 80 Kartenpackungen für 79,99 Euro. Das Paket mit 50 Kartenpackungen enthält eine zufällige goldene legendäre Karte und den Kartenrücken "Elise Sternensucher". Das Megapaket mit 80 Kartenpackungen enthält zusätzlich zu diesen Boni die neue spielbare Druidenheldin "Elise Sternensucher".

Die Kartenpackungen der Erweiterung können im Arenamodus von Hearthstone gewonnen werden und für Gold oder Echtgeld zum gleichen Preis wie alle anderen Hearthstone-Kartenpackungen erstanden werden. Zusätzlich erhalten Spieler, die sich bis zum 30. Oktober 2019 einloggen, eine zufällige legendäre Questkarte aus diesem Set.

Weitere Informationen zur Vorbereitung von Retter von Uldum sowie neue zeitlose Klassiker, neue Basis- und Klassikkarten, neue Grafiken von Karten und Updates zur Einheitlichkeit von Karten findet ihr hier.

"Seit Verschwörung der Schatten und jetzt mit Retter von Uldum verfeinern wir Spielmechaniken und erforschen neue Ideen, die Hearthstone noch mehr Tiefgang verleihen und strategische Entscheidungen ermöglichen", so J. Allen Brack, Präsident von Blizzard Entertainment. "Wir glauben, dass das Spiel in diesem Jahr mit den neuen Karten sowie der Rückkehr der beliebten Helden aus der Erweiterung Die Forscherliga weiterhin das spannendste und herausforderndste Erlebnis aller Zeiten bieten wird."

Letztes aktuelles Video: Ankündigung


Quelle: Blizzard Entertainment

Kommentare

Sir_pillepalle schrieb am
Irgendwie verstehe ich das Kalkül hinter diesem RNG-Spam und Powercreep nicht.
Es mag kurzfristig und in Ausnahmen zwar durchaus lustig sein, eine Partie aufgrund des Zufalls zu gewinnen, die eigentlich verloren war, das sollte jedoch nicht die Spielmechanik derart beeinflussen.
So fahre ich seit den Arenaänderungen zwar wesentlich häufiger 12 Siege ein, dafür sind übermäßig viele Siege aber auch unverdient und pures Glück. Über solche Siege kann ich mich genau so wenig freuen, wie über derartige Niederlagen.
Naja, habe schon einige Spiele den Bach runter gehen sehen, weil man versucht hat, sowohl kompetetiven Spielern, als auch "spaßfokussierten" Spielern gerecht zu werden und somit im Endeffekt beide Gruppen unzufrieden waren.
DitDit schrieb am
casanoffi hat geschrieben: ?02.07.2019 16:20 Den (übertriebenen) Zufallsfaktor in HS mochte ich noch nie und habe entsprechende Karten immer vermieden - fand ihn aber trotzdem halbwegs unterhaltsam, wenn der Gegner darauf setzte.
Aber dieser Faktor wird halt (gefühlt) immer mehr überspannt.
Und was die Rentabilität betrifft, nun, die ist natürlich immer Definitionssache jedes Unternehmens. Aber klar, rückläufiger Wachstum (selbst wenn es immer noch Wachstum ist!) Ist für viele Unternehmen bereits das Tor zur Hölle...
Der zunehmende Zufall war das was mich als Hardcoregamer der sich selber gerne optimiert und verbessert vom Spiel verjagd hat. Ich mag das überhaupt nicht wenn das Spielprinzip darauf ausgelegt ist, das man sich mit einem menschlichen Gegner misst und dann aber egal ist wer der bessere ist, da der Zufall im Endeffekt entscheidet.
Sieht man auch an der Esport Szene die ist extrem kurzlebig. Jedes Tournier gewinnt jemand anderes. Andauernd neue Gesichter. Sehr wenige konstante gute Spieler die auf hohem Niveau regelmäßige Erfolge einfahren. Viele schauen auch nur noch aufgrund der Clownfiesta zu. Mordsgaudi wenn der klar bessere Spieler der keine Fehler gemach hat doch wieder verliert weil die Karten wieder die unwahrscheinlichsten Extremzufälle auslösen (was viel zu oft passiert trotz hoher Unwahrscheinlichkeit)
casanoffi schrieb am
DitDit hat geschrieben: ?02.07.2019 15:54 Was die Balance angeht machen sie es sich halt ganz einfach. Man setzt auf Zufall. Dann muss man auch nicht mehr viel balancen. Ich hab nur kurz mal eine der Karten angeschaut die geteaserd wurden: 10 Mana Zauber für Mage : Spiele 10 zufällige Zauber auf zufällige Ziele
Geile Karte -.-
...
Jo wenn man so im Internet liest kommt ein gegenteiliger Eindruck auf aber im Endeffek machen sie nur Minus im Gewinn und darüber wird berichtet. Es ist halt inzwischen schon soweit in der Branche, wenn man ein Jahr stagniert oder nur 3 Milliarden statt den 4 Milliarden des Vorjahres einimmt ist das was ganz böses. Sobald es kein Wachstum mehr gibt muss ganz schnell überall gesparrt und gewinn maximiert werden.
Den (übertriebenen) Zufallsfaktor in HS mochte ich noch nie und habe entsprechende Karten immer vermieden - fand ihn aber trotzdem halbwegs unterhaltsam, wenn der Gegner darauf setzte.
Aber dieser Faktor wird halt (gefühlt) immer mehr überspannt.
Und was die Rentabilität betrifft, nun, die ist natürlich immer Definitionssache jedes Unternehmens. Aber klar, rückläufiger Wachstum (selbst wenn es immer noch Wachstum ist!) Ist für viele Unternehmen bereits das Tor zur Hölle...
DitDit schrieb am
casanoffi hat geschrieben: ?02.07.2019 11:42 Aus dem Grund werden die Erweiterungen schon immer in sehr kurzen Abständen rausgehauen - damit in erster Linie die Profis regelmäßig Kohle dafür ausgeben und Casuals zumindest oft genug den Geldbeutel aufmachen.
Wie DitDit schon schrieb, HS ist wohl die einfachste Gelddruckmaschine bei Blizzard.
Ich sage nicht, dass es simpel ist, ein CCG regelmäßig mit neuen Karten zu versorgen, ohne die Balance völlig aus de Ruder laufen zu lassen - aber in der Hinsicht hat sich Blizzard ja noch nie mit Ruhm bekleckert (ganz im Gegenteil, man nennt es bei HS einen Bestandteil des Systems).
Sicher, man gibt immer noch sehr viel Geld für Veranstaltungen und PR aus, aber es würde mich schwer wundern, wenn HS für Blizzard nicht mehr rentabel wäre.
Was die Balance angeht machen sie es sich halt ganz einfach. Man setzt auf Zufall. Dann muss man auch nicht mehr viel balancen. Ich hab nur kurz mal eine der Karten angeschaut die geteaserd wurden: 10 Mana Zauber für Mage : Spiele 10 zufällige Zauber auf zufällige Ziele
Geile Karte -.-
MrLetiso hat geschrieben: ?01.07.2019 22:27 Mich wundert es eben nur, dass HS noch im Bereich der Rentabilität zu liegen scheint.
Jo wenn man so im Internet liest kommt ein gegenteiliger Eindruck auf aber im Endeffek machen sie nur Minus im Gewinn und darüber wird berichtet. Es ist halt inzwischen schon soweit in der Branche, wenn man ein Jahr stagniert oder nur 3 Milliarden statt den 4 Milliarden des Vorjahres einimmt ist das was ganz böses. Sobald es kein Wachstum mehr gibt muss ganz schnell überall gesparrt und gewinn maximiert werden.
casanoffi schrieb am
MrLetiso hat geschrieben: ?01.07.2019 22:27
DitDit hat geschrieben: ?01.07.2019 21:17 warum nicht. einfachste gelddruckmaschine die sie haben.
mann muss sich mal nur die neueren karten ansehen. es sind richtig faule designs oder nonstop reprints und der pöbel kauft weiterhin wie bekloppt. auch wenn die zahlen runtergegangen sind machen sie immer noch schotter ohne ende und das mit minimalstem aufwand.
Mich wundert es eben nur, dass HS noch im Bereich der Rentabilität zu liegen scheint.
Aus dem Grund werden die Erweiterungen schon immer in sehr kurzen Abständen rausgehauen - damit in erster Linie die Profis regelmäßig Kohle dafür ausgeben und Casuals zumindest oft genug den Geldbeutel aufmachen.
Wie DitDit schon schrieb, HS ist wohl die einfachste Gelddruckmaschine bei Blizzard.
Ich sage nicht, dass es simpel ist, ein CCG regelmäßig mit neuen Karten zu versorgen, ohne die Balance völlig aus de Ruder laufen zu lassen - aber in der Hinsicht hat sich Blizzard ja noch nie mit Ruhm bekleckert (ganz im Gegenteil, man nennt es bei HS einen Bestandteil des Systems).
Sicher, man gibt immer noch sehr viel Geld für Veranstaltungen und PR aus, aber es würde mich schwer wundern, wenn HS für Blizzard nicht mehr rentabel wäre.
schrieb am