Watchmen: Das Ende ist nah: Debüt-Trailer
Der Name des Studios Deadline Games ist bei Watchmen leider Programm: Es wirkt so, als hätten die Entwickler das annehmbare Grundgerüst kurz vor dem Start des Kinofilms mit einfallslosen Levels und Klongegnern vollgestopft. Die hübsch glänzenden Kulissen sehen auf den ersten Blick stimmungsvoll aus, man trifft aber ständig auf die gleichen Fieslinge und Hintergründe. Außerdem wirkt das komplette Spieltempo reichlich träge. Schade, dass es keinerlei kooperative Angriffe der beiden Superhelden gibt. Auch ein paar zweckentfremdete Waffen aus der Umgebung hätten nicht geschadet. Stattdessen darf man z.B. Stangen und Flaschen nur dann benutzen, wenn man sie einem Gegner abgenommen hat. Als durchwachsener Prügelsnack für zwischendurch eignet sich Watchmen allemal, gegen Größen wie Kratos oder Klassiker wie Streets of Rage stinken die zwei Superhelden aber gewaltig ab.