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Overlord: Minions: Debüt-Trailer

Debüt-Trailer


Debüt-Trailer
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Fazit Overlord: Minions, 29.06.2009:

Lohnt es sich, den Overlord im Miniformat zu spielen? Ja, wenn man etwas Geduld mit den Steuerungstücken hat: Die fehlende Präzision bei der Aufnahme von Gegenständen sowie die latente Schwammigkeit der Stylusabfrage hemmen nämlich immer wieder den Spielfluss. Trotzdem war ich angenehm überrascht, wie schnell die Stunden mit Sepp, Stinker, Gunther und Brutus vergingen. Codemasters lässt mich zwar weder den bösen Meister steuern noch eine Burg ausbauen oder Armeen in den Kampf schicken, aber dafür geht es mit vier Elite-Schergen angenehm taktisch zur Sache. Vor allem die coolen Kombinationen der Fähigkeiten wie die entflammbare Furzwolke sowie das Lösen von Schalter-, Hebel- und Blockrätseln sorgen für solide Unterhaltung. Im Kampf muss man klug vorgehen, das Leveldesign lockt mit fiesen Fallen sowie cleveren Mechanismen - es weht fast ein Hauch von Zelda: Phantom Hourglass. Aber wirklich nur fast, denn irgendwann stellt sich neben den praktischen Stylustücken auch eine inhaltliche Routine ein, die den Weg zu einer guten Wertung versperrt. Das liegt nicht an der Story, die zwar zwischendurch mit ihrem schwarzen Humor punktet, aber nur über schwache Comicszenen transportiert wird und wenig Episches verströmt, sondern an der fehlenden Entwicklung. Man hat trotz der sechs umfangreichen Regionen einfach zu früh alle Kampf- und Rätselmechanismen durchschaut und kann seinen schlagfertigen Vierertrupp nicht weiterbilden. Aber selbst wenn diese langfristigen Reize ebenso fehlen wie kreative Belohnungen für Schatzsucher, hatte ich mit diesem Schergenquartett für ein paar Stunden meinen Spaß!

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