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The Void: Debüt-Trailer

Debüt-Trailer


Debüt-Trailer
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Fazit The Void, 11.06.2009:

The Void ist wie ein Trip in eine skurrile Welt - und zwar derart verschroben, wie ich es bisher in kaum einem anderen Titel erlebt habe. Das surreale Design und die poetische Sprache voller Andeutungen verleihen dem Spiel einen ganz eigenen Stil - und genau das hat mich dazu motiviert, die Rätsel dieser Welt zu entschlüsseln zu wollen. Im Wesentlichen geht es stets darum, wie man am schnellsten an die lebenswichtige Farbe gelangt und wie man sie geschickt einsetzt, um nicht zu sterben und die offene Handlung zu beeinflussen. Leider machen es die Entwickler dem Spieler unheimlich schwer, in ihre Welt einzutauchen. Es vergehen mehrere Stunden, bis man allein die grundlegensten Spielmechaniken und Begriffe verstanden hat - vom eigenwilligen Verhalten der Wächter ganz zu schweigen. Zugegeben: Das Entschlüsseln der Spielwelt und ihrer Gesetzmäßigkeiten ist ein elementarer Bestandteil des Spielkonzeptes - aber warum muss man denn das ganze beinah so kompliziert umsetzen wie in einem Flugsimulator? Die umständliche Steuerung und die seltsame Menüführung sorgen für zusätzliche Verwirrung. Außerdem gestalten die langsame Laufgeschwindigkeit sowie die unspektakulären Kämpfe den Spielablauf reichlich träge. Die russische Original-Version wird zwar im Moscow Museum of Modern Art ausgestellt, doch die Entwickler hätten sich auch darum kümmern sollen, ihr Werk spielbarer und intuitiver zu machen. Wenn ihr sehr viel Geduld mitbringt und Lust auf eine etwas andere Spielerfahrung habt, solltet ihr die virtuelle Grenzerfahrung zwischen Leben und Tod aber trotzdem wagen.



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