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Agarest: Generations of War: Kampfszenen

Kampfszenen


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Fazit Agarest: Generations of War, 26.11.2009:

Agarest bietet klassische Rundentaktik in einem mehrere Generationen umspannenden Feldzug. Und das Schöne daran: Wie sich der Held und die Geschichte dabei entwickeln, lässt sich beeinflussen. Man trifft strategische Entscheidungen, pflegt Beziehungen oder kümmert sich um die Karriere seiner Mitstreiter. Die Kämpfe selbst sind jedoch alles andere als episch: Es bekämpfen sich stets überschaubare Gruppen auf mickrigen Schlachtfeldern und nach zwei, drei Runden ist meist alles vorbei. Trotzdem ist das kein Taktik-Fastfood: Jeder Zug will gut überlegt sein, da Sieg oder Niederlage sehr stark von durchdachtem Teamwork sowie Stellungsspiel abhängen - vor allem bei Bosskämpfen zahlt man erstmal Lehrgeld. Der dreistufige Schwierigkeitsgrad wirkt allerdings unausgewogen - mal geht es steil bergauf, dann wieder steil bergab, was den Spielverlauf oft sehr zäh erscheinen lässt. Zumal es Sprachausgabe nur auf Japanisch und Texte nur auf Englisch gibt. Und grafisch erinnert das Ganze an ein hoch skaliertes PSone-Spiel, das sogar mit Slowdowns und statischer Kamera serviert wird. Dafür gibt es Online-Ranglisten sowie jede Menge Freispielbares und abseits der Kämpfe motivierende Nebenbeschäftigungen wie das Schmieden und Aufrüsten, die Zauberei, die Forschung oder Monsterzucht. Eine spielerische Offenbarung oder Schönheit ist Agarest sicher nicht, doch geduldige und experimentierfreudige Hobbygeneräle werden auf lange Sicht solide unterhalten.

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