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Reign: Conflict of Nations: Debüt-Trailer

Debüt-Trailer


Debüt-Trailer
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Fazit Reign: Conflict of Nations, 23.07.2010:

Obwohl Reign: Conflict of Nations ein schön komplexes Strategiespiel ist, für das sich das mühsame Einarbeiten lohnt, schreckt es anfänglich eher ab. Gleich zu Beginn erschlägt es einen mit inhaltlichen Details, anstatt einen schön behutsam aufs Amt als virtueller Großfürst vorzubereiten. Die Feinde agieren garstig, bedrohen die Handvoll Provinzen und marschieren gleich vor der Hauptstadt auf. Die Verhandlungspartner sind nicht viel besser, so dass man nicht so schnell Freunde findet, wie man sie dringend bräuchte. Wer da nicht gleich die Krone wegwirft, braucht einen langen Atem, bis mal etwas so läuft, wie man es sich im Herrscherhimmel erträumt - blühende Landschaften oder eine schlagkräftige Armee, die alles schützt und die Feinde in Schach hält. Stattdessen hat man eher den Eindruck, öfters etwas falsch zu machen. Das liegt weniger am Englisch als am gehobenen Schwierigkeitsgrad, der immer gleich bleibt, obwohl nominell drei Stufen existieren. Andererseits gibt es einen strategieversessenen Spielertyp, den das alles eher anspornt, der auch zum 30. Mal neu anfängt und Russland unter seiner Flagge einen möchte. Da schrecken auch die vergleichsweise geringen taktischen Möglichkeiten, wenigen Technologien oder die Handvoll Bauoptionen nicht. Dafür kann man die Feuerwaffen einführen, Generäle in Schlacht schicken und die Pest mit Gelehrten abwehren. Zudem will man irgendwann einen Großbau wie den Kreml errichten, auch wenn das Spiel für das Szenario wenig Pracht bietet.

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