Resi 2 war mein Schatz.

Atlan- hat geschrieben: ?22.03.2021 22:38 Tja und bis auf den sechsten alle Teile durchgespielt. Ich fand diese QuickTime events beim 6 Teil so furchtbar.
Man musste da mit dem auto ein Turm hoch fahren und immer zur rechten Zeit ein Knopf drücken.
Nach dem 8 Fehlversuch gabs ein rage deinstall. ich war davor von dem Fisch quicktime event schon arg genervt.

This!
Resident Evil 4 konnte ich noch ganz gut am PC spielen, aber die neueren Teile sind mir fast ein wenig zu realistisch. Bin da aber auch nah am Wasser/Herzinfakt gebaut. Oder ich hab ein VR Resident Evil 7 Trauma!
Bei irgendeinem Titel hab ich die Distanz verloren.

flopsy hat geschrieben: ?22.03.2021 19:01 Ich verstehe nicht so ganz, warum diese Spiele Survival-Horror genannt werden. Was ist denn daran jetzt genau Survival? Ein Bioshock zum Beispiel ist doch ganz ähnlich, nur halt ohne Horror, aber da spricht ja auch keiner davon, dass es zur Hälfte Survival ist.

Das Survival bei diesen Spielen bezieht sich hier neben der Spielmechanik (z.B. generelle Knappheit von Gegenständen jeglicher Art) auf das Setting des Spiels- es ist eigentlich immer eine Ausgangslage, bei der die Spielfigur freiwillig oder unfreiwillig an einen abgeschiedenen Ort oder einen Ort, der durch bestimmte Ereignis von der Außenwelt abgeschnitten wurde, gekommen ist und dort gegen übernatürliche Wesen ums Überleben kämpfen muss. Mir fällt eigentlich kein Survival- Horrorspiel ein bei der diese Ausgangslage nicht zutrifft.

Silent Hill hatte ich übrigens immer als "Billig-RE" abgetan - es war für mich damals irgendwie zu offensichtlich das man jetzt "auch so einen Horrorkram" schnell rausbringen und mitverdienen möchte. Hab die dann auf der PS3 nachgeholt und wow o.O voll gut.

Resident Evil 1 und vor allem 2 sind natürlich Meilensteine, RE 4 konnte mich nie wirklich überzeugen - und ist meiner Ansicht nach mittlerweile auch echt schlecht gealtert. Die beiden Remakes von RE2 und RE3 sind klasse, wenngleich sie sich eher wie Mystery-Thriller anfühlen und das "Gruselige" auf der Strecke bleibt. Das ist aber am ehesten die Richtung, die die Serie einschlagen sollte.
Resident Evil 7 ist ein solides Spiel, schaut sich aber (zu) viel bei der Indie-Konkurrenz ab und schwächelt vor allem beim altbackenen, klischeebehafteten Hillbilly-Redneck-Backwood-Slasher-Setting. Nach einem Resi hat sich das auch nicht wirklich angefühlt, eher wie ein besserer Vertreter der unzähligen "Suche-Schlüssel-und-öffne-Türen-in-einem-gruseligen-Haus"-Horrorspiele.
Aber die Formkurve zeigt nach den mehrheitlich lausigen Vertretern der späten 2000er / frühen 2010er wieder nach oben und ich bleibe interessiert.