BigEl_nobody hat geschrieben: ?02.05.2019 15:23

Eisenherz hat geschrieben: ?02.05.2019 08:49

BigEl_nobody hat geschrieben: ?01.05.2019 14:25
Ist ja auch kein Wunder. Nichts von dem bisher gezeigten wirkt innovativ oder wie eine Weiterentwicklung. Eher wie der typische Reskin bisheriger Warscape-Teile ala Attila oder Shogun 2.

Kann ich nur voll und ganz zustimmen. Schon Thrones of Britannica war nur ein Reskin von Attila, das wiederum ein Reskin von Rome II war. Abgesehen von den Warhammer-Spielen ruht sich CA für meinen Geschmack viel zu sehr auf ihrer mittlerweile veralteten Technik und Ideenlosigkeit aus. Der Wow!-Effekt früherer Tage fehlt mittlerweile komplett.

Thrones of Britannica hab ich schon gar nicht aufgezählt weil es im Vergleich zu anderen TWs einfach nur Müll ist. Hoffentlich war der Misserfolg von dem Rotz für CA eine Warnung das sie es mit diesen überteuerten episodischen Saga-Titeln gar nicht erst zu versuchen brauchen.
Ich glaube immer noch das der Hauptgrund für die qualitative Durchschnittlichkeit, unausgereiften Features und Innovationsarmut mittlerweile zu viele Teams und zu viele Projekte auf einmal sind. Saga-Team, Fantasy-Team, Fantasy-Team für Warhammer 3, Team für nächsten historischen Titel (3 Kingdoms), Team für Content älterer Titel wie Rome 2....
Anstatt ein Projekt nach dem anderen anzugehen wird alles auf einmal gemacht. Fließbandproduktion zur Gewinnmaximierung. Dabei zeigen gerade die beiden Warhammer Titel das CA immernoch das Potential zu echter Größe hat.

würde mich riesig freuen über tw warhammer 3 aber auch fände ichs richtig geil wenn sie trotz mässigen erfolgs einen zweiten teil von alien isolation machen würden.

BigEl_nobody hat geschrieben: ?02.05.2019 17:01

Imperator Palpatine hat geschrieben: ?02.05.2019 16:23 Ich hatte es mit Warhammer versucht da ich nach langer Zeit mal wieder Lust auf ein Total war Strategiespiel hatte.
Aber ich kann mich mit der Warhammer Welt einfach nicht anfreunden. Wenn ich einem Strategiespiel eine Fraktion auswähle dann muss ich mich in irgendeiner Weise damit identifizieren. Und so seltsam das klingen mag: dazu gehört bisweilen sogar die Fraktionsfarbe wenn ich auf die Karte blicke.
Ein Baktrien, Skythen oder Ägypten haben mich in Rome II nie interessiert, diese Fraktionen habe ich immer nur auf der anderen Seite des Schlachtfeldes gesehen.
Um bei dem neuesten Total War Teil ist dies ebenso. Für Kenner dieser historischen Epoche mag dies reizvoll sein aber ich sehe da keinerlei Anknüfungspunkte die mich sagen lassen: " Mit denen möchte ich das Reich/die Karte erobern! "

Dabei bieten doch gerade die Fraktionen in Warhammer so viel mehr Identifizierungspotential als in den meisten anderen TWs aufgrund ihrer starken spielerischen/kulturellen Unterschiede und den charakteristisch sehr verschiedenen legendären Lords.
Generell stimme ich dir aber zu, ich hab das gleiche Problem mit Three Kingdoms. CA geht irgendwo schon in die richtige Richtung indem sie auch bei historischen Titeln versuchen echte und unterschiedliche Charakterköpfe für die einzelnen Fraktionen in Szene zu setzen, um besagten Fraktionen mehr eigenen Flair zu verpassen.
Nur ist ihnen das aus meiner Sicht mit Three Kingdoms, gemessen an bisherigen Videos/Lets Plays, nicht gelungen. Klar, eine fehlende kulturelle Affinität wird da auch eine Rolle spielen, aber viele der Fraktionsführer wirken gleichförmig. Gleiches Problem bei Spielen wie Shogun oder Britannica, wo man es nur mit einer großgefassten Kultur zu tun hat, die in Einheitenauswahl und Stil mehr oder weniger nur farbliche Variationen voneinander sind.
Da hat man in einem antiken oder mittelalterlichen Szenario natürlich...

Imperator Palpatine hat geschrieben: ?02.05.2019 16:23 Ich hatte es mit Warhammer versucht da ich nach langer Zeit mal wieder Lust auf ein Total war Strategiespiel hatte.
Aber ich kann mich mit der Warhammer Welt einfach nicht anfreunden. Wenn ich einem Strategiespiel eine Fraktion auswähle dann muss ich mich in irgendeiner Weise damit identifizieren. Und so seltsam das klingen mag: dazu gehört bisweilen sogar die Fraktionsfarbe wenn ich auf die Karte blicke.
Ein Baktrien, Skythen oder Ägypten haben mich in Rome II nie interessiert, diese Fraktionen habe ich immer nur auf der anderen Seite des Schlachtfeldes gesehen.
Um bei dem neuesten Total War Teil ist dies ebenso. Für Kenner dieser historischen Epoche mag dies reizvoll sein aber ich sehe da keinerlei Anknüfungspunkte die mich sagen lassen: " Mit denen möchte ich das Reich/die Karte erobern! "

Dabei bieten doch gerade die Fraktionen in Warhammer so viel mehr Identifizierungspotential als in den meisten anderen TWs aufgrund ihrer starken spielerischen/kulturellen Unterschiede und den charakteristisch sehr verschiedenen legendären Lords.
Generell stimme ich dir aber zu, ich hab das gleiche Problem mit Three Kingdoms. CA geht irgendwo schon in die richtige Richtung indem sie auch bei historischen Titeln versuchen echte und unterschiedliche Charakterköpfe für die einzelnen Fraktionen in Szene zu setzen, um besagten Fraktionen mehr eigenen Flair zu verpassen.
Nur ist ihnen das aus meiner Sicht mit Three Kingdoms, gemessen an bisherigen Videos/Lets Plays, nicht gelungen. Klar, eine fehlende kulturelle Affinität wird da auch eine Rolle spielen, aber viele der Fraktionsführer wirken gleichförmig. Gleiches Problem bei Spielen wie Shogun oder Britannica, wo man es nur mit einer großgefassten Kultur zu tun hat, die in Einheitenauswahl und Stil mehr oder weniger nur farbliche Variationen voneinander sind.
Da hat man in einem antiken oder mittelalterlichen Szenario natürlich generell VIEL mehr Potential. Dumm nur wenn man es...

BigEl_nobody hat geschrieben: ?02.05.2019 15:23 Thrones of Britannica hab ich schon gar nicht aufgezählt weil es im Vergleich zu anderen TWs einfach nur Müll ist. Hoffentlich war der Misserfolg von dem Rotz für CA eine Warnung das sie es mit diesen überteuerten episodischen Saga-Titeln gar nicht erst zu versuchen brauchen.
Ich glaube immer noch das der Hauptgrund für die qualitative Durchschnittlichkeit, unausgereiften Features und Innovationsarmut mittlerweile zu viele Teams und zu viele Projekte auf einmal sind. Saga-Team, Fantasy-Team, Fantasy-Team für Warhammer 3, Team für nächsten historischen Titel (3 Kingdoms), Team für Content älterer Titel wie Rome 2....
Anstatt ein Projekt nach dem anderen anzugehen wird alles auf einmal gemacht. Fließbandproduktion zur Gewinnmaximierung. Dabei zeigen gerade die beiden Warhammer Titel das CA immernoch das Potential zu echter Größe hat.

Ich hatte es mit Warhammer versucht da ich nach langer Zeit mal wieder Lust auf ein Total war Strategiespiel hatte.
Aber ich kann mich mit der Warhammer Welt einfach nicht anfreunden. Wenn ich einem Strategiespiel eine Fraktion auswähle dann muss ich mich in irgendeiner Weise damit identifizieren. Und so seltsam das klingen mag: dazu gehört bisweilen sogar die Fraktionsfarbe wenn ich auf die Karte blicke.
Ein Baktrien, Skythen oder Ägypten haben mich in Rome II nie interessiert, diese Fraktionen habe ich immer nur auf der anderen Seite des Schlachtfeldes gesehen.
Um bei dem neuesten Total War Teil ist dies ebenso. Für Kenner dieser historischen Epoche mag dies reizvoll sein aber ich sehe da keinerlei Anknüfungspunkte die mich sagen lassen: " Mit denen möchte ich das Reich/die Karte erobern! "

Eisenherz hat geschrieben: ?02.05.2019 08:49

BigEl_nobody hat geschrieben: ?01.05.2019 14:25
Ist ja auch kein Wunder. Nichts von dem bisher gezeigten wirkt innovativ oder wie eine Weiterentwicklung. Eher wie der typische Reskin bisheriger Warscape-Teile ala Attila oder Shogun 2.

Kann ich nur voll und ganz zustimmen. Schon Thrones of Britannica war nur ein Reskin von Attila, das wiederum ein Reskin von Rome II war. Abgesehen von den Warhammer-Spielen ruht sich CA für meinen Geschmack viel zu sehr auf ihrer mittlerweile veralteten Technik und Ideenlosigkeit aus. Der Wow!-Effekt früherer Tage fehlt mittlerweile komplett.

Thrones of Britannica hab ich schon gar nicht aufgezählt weil es im Vergleich zu anderen TWs einfach nur Müll ist. Hoffentlich war der Misserfolg von dem Rotz für CA eine Warnung das sie es mit diesen überteuerten episodischen Saga-Titeln gar nicht erst zu versuchen brauchen.
Ich glaube immer noch das der Hauptgrund für die qualitative Durchschnittlichkeit, unausgereiften Features und Innovationsarmut mittlerweile zu viele Teams und zu viele Projekte auf einmal sind. Saga-Team, Fantasy-Team, Fantasy-Team für Warhammer 3, Team für nächsten historischen Titel (3 Kingdoms), Team für Content älterer Titel wie Rome 2....
Anstatt ein Projekt nach dem anderen anzugehen wird alles auf einmal gemacht. Fließbandproduktion zur Gewinnmaximierung. Dabei zeigen gerade die beiden Warhammer Titel das CA immernoch das Potential zu echter Größe hat.