@DonDonat Wie kann man das mit CoD vergleichen wenn es 1. In einem durch einen Sandsturm zerstören Dubai spielt (CoD hat noch nie so etwas tiefgründiges wie Naturkatasrofen mit ein gebracht) und es 2. ein 3rd Person Shooter mit Deckungssystem ist. Oh man wieso muss heut zu Tage jedes Spiel in dem eine Waffe vor kommt mit diesem Call of Duty verglichen werden. Wenn man Call of Duty realistisch bewertet (genau so wie alle anderen Spiele auch) dann würde das von mir gerade so ein gut bekommen. Es macht nicht neu, es weist viele technische Fehler auf, die Präsentation ist stark veraltet, es fehlt an liebe in dem spiel sowas wie Details oder andere ansatzweise anspruchsvollen Dinge werden hier mit einem hyper patriotischen Spruch, Explosion oder einem weiteren unschuldigen Toten (der 0% Sinn im Spiel hat) übertönt. Den neuesten Ableger habe ich erst Gestern das erste mal gespielt und schon Offline (weswegen sich ja angeblich so viele das Spiel holen LOL für die 3 Stunden "spaß" 60?) so viele Fehler entdeckt das ich mir gedacht habe, man oh man das ist doch einfach nur für die Masse was hin geklatscht mit einem Auge auf der Uhr wann der Arbeitstag rum ist und das andere schaut auf den Komerz. Wo bleibt hier das Spiel. Ich bin immer noch der Meinung das sogar die Leute die meinen sie stehen neutral zu der Sache geblendet sind. Alle haben bis jetzt so viele Fehler übersehen, die ich in 20 min gestern sehen konnte. Schade sowas. Aber ich habe es ja nur von jemanden ausgeborgt (: Ich hate das Game nicht ich sehe es nur wie es ist. Wer meint ich bin ein Battlefield Fanboy dem sage ich, das ich dort auch in ein paar Punkten enttäuscht bin. Ich denke SO The Line wird nicht perfekt aber auf jeden Fall mal was neues und interessantes was die Atmosphäre an geht.
Spec Ops: The Line: Spielszenen-Trailer
Spielszenen-Trailer
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Fazit Spec Ops: The Line, 29.06.2012:
Auf der einen Seite ist Spec Ops: The Line großartig: Auch wenn es am Anfang danach aussieht, liefert Yager nicht die vor Patriotismus triefende Ami-Ballerei ab, bei der jeder blutige Abschuss von einem „Hurra, wir sind sooo geil“ begleitet wird. Stattdessen bringen die deutschen Entwickler das Grauen des Krieges auf den Bildschirm - brutal, schonungslos und bedrückend. Bei einigen Szenen und aufgezwungenen Entscheidungen hatte ich das Gefühl, dass nicht nur die Figuren auf dem Bildschirm, sondern ich selbst an eine gewisse Grenze getrieben werde, die ich mit einem unguten Gefühl in der Magengegend überschreiten musste. Es sind die ruhigen Momente, in denen Spec Ops überzeugt und teilweise für eine fantastische Atmosphäre in den Sandruinen von Dubai sorgt. Doch sie bilden die Ausnahme. Im Vordergrund steht die Action, die hier mit ihren Wellen stupider Moorhuhngegner und häufigen Geschützsequenzen leider so belanglos, langatmig und austauschbar wirkt. Es ist schade, dass sie so stark gegenüber dem Rest abfallen. Auch die Wüstenkulisse nutzt sich nach einer gewissen Zeit spürbar ab, obwohl die Entwickler mit Abstechern in Gebäude und Elementen wie den Stürmen für Abwechslung sorgen. Daneben überzeugen sie technisch mit teilweise prächtigen Szenen, wuchtigen Sounds und guten Sprechern, die manchmal aber zu viel plappern. Trotz der vielen Kritikpunkte hinsichtlich der KI und Action lohnt es sich dennoch, die recht kurze Kampagne durchzuspielen: Abseits der gewöhnlichen Ballerei erlebt man Emotionen und Qualitäten, die man in anderen Spielen so oft vermisst. Nicht zu vergessen, dass der Mehrspielermodus mit einigen frischen Ansätzen für unterhaltsame LAN- und Onlinepartien sorgen dürfte, auch wenn die Zahl von sechs Karten etwas mager erscheint.
Auf der einen Seite ist Spec Ops: The Line großartig: Auch wenn es am Anfang danach aussieht, liefert Yager nicht die vor Patriotismus triefende Ami-Ballerei ab, bei der jeder blutige Abschuss von einem „Hurra, wir sind sooo geil“ begleitet wird. Stattdessen bringen die deutschen Entwickler das Grauen des Krieges auf den Bildschirm - brutal, schonungslos und bedrückend. Bei einigen Szenen und aufgezwungenen Entscheidungen hatte ich das Gefühl, dass nicht nur die Figuren auf dem Bildschirm, sondern ich selbst an eine gewisse Grenze getrieben werde, die ich mit einem unguten Gefühl in der Magengegend überschreiten musste. Es sind die ruhigen Momente, in denen Spec Ops überzeugt und teilweise für eine fantastische Atmosphäre in den Sandruinen von Dubai sorgt. Doch sie bilden die Ausnahme. Im Vordergrund steht die Action, die hier mit ihren Wellen stupider Moorhuhngegner und häufigen Geschützsequenzen leider so belanglos, langatmig und austauschbar wirkt. Es ist schade, dass sie so stark gegenüber dem Rest abfallen. Auch die Wüstenkulisse nutzt sich nach einer gewissen Zeit spürbar ab, obwohl die Entwickler mit Abstechern in Gebäude und Elementen wie den Stürmen für Abwechslung sorgen. Daneben überzeugen sie technisch mit teilweise prächtigen Szenen, wuchtigen Sounds und guten Sprechern, die manchmal aber zu viel plappern. Trotz der vielen Kritikpunkte hinsichtlich der KI und Action lohnt es sich dennoch, die recht kurze Kampagne durchzuspielen: Abseits der gewöhnlichen Ballerei erlebt man Emotionen und Qualitäten, die man in anderen Spielen so oft vermisst. Nicht zu vergessen, dass der Mehrspielermodus mit einigen frischen Ansätzen für unterhaltsame LAN- und Onlinepartien sorgen dürfte, auch wenn die Zahl von sechs Karten etwas mager erscheint.