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Marvel vs. Capcom 3: Fate of Two Worlds: Jill-Trailer (DLC)

Jill-Trailer (DLC)


Jill-Trailer (DLC)
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Fazit Marvel vs. Capcom 3: Fate of Two Worlds, 18.02.2011:

Eigentlich spaltet man mit jedem neu erschienenen Prügler die Beat-em-Up-Gemeinde - mal ist es zu kompliziert, mal zu arcadig, mal zu Tekken, mal nicht 2D genug. MvC 3 wird aus einem anderen Grund für ein paar gerümpfte Nasen sorgten: Es belohnt, anders als seine Vorgänger, chaotisches Vorgehen. Einsteiger schalten in den simplen Modus und dreschen wild aufs Gamepad ein, damit werden sie ziemlich weit kommen. Nicht online, keine Frage - ein Profi-Spieler wischt auch hier mit einem Buttonmasher problemlos die Bodentextur. Aber so kommt man dennoch deutlich weiter als noch bei Street Fighter 4 oder den BlazBlues. Das hat MvC 3 seiner Herkunft zu verdanken, die Tatsunoko vs. Capcom-Wurzeln sind nicht zu übersehen. Das bedeutet ein etwas leichteres Prügelerlebnis als gewohnt, herrlich viel Kloppchaos, jede Menge wahnwitziger Bildschirmfüllerkombos und eine großartige Präsentation, die ihresgleichen sucht. Allerdings hätten die Entwickler neben der Prachtgrafik und dem superben Soundtrack auch etwas mehr Spielinhalt reinkippen können: Der Arcade-Modus ist prima, aber ziemlich kurz, die Missions-Variante sehr unausgereift - und der (immerhin lagfreie) Mehrspielermodus beschränkt sich auch nur auf das Nötigste. Aber das, was man geliefert bekommt, hält sein Versprechen von einem coolen, aufwändigen, wunderbar überdrehten Prüglerspaß - doppelt und dreifach!

Ihr wollt das Chaos in Bewegung erleben? Dann seht euch unser Video-Fazit an!

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