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Fussball Manager 11: Aufstellung

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Fazit Fussball Manager 11, 29.10.2010:

Der Fussball Manager kann dieses Jahr die Klasse halten. Und damit meine ich nicht, dass er abstiegsgefährdet war. Ganz im Gegenteil: Unter dem Strich ist der Trainer-Simulator aus dem Kölner Bright Future-Studio noch größer, noch umfangreicher, noch tiefgehender als im letzten Jahr und damit im inoffiziellen Manager-Kampf gegen den bald erscheinenden englischen Kollegen ein Titel-Aspirant. Doch gelungene Taktiktafel oder neue Spielmodi hin, verbessertes Transferverhalten oder erweiterter Online-Modus her:  Um am bereits sehr guten Vorgänger vorbei zu ziehen, ist letztlich zu wenig passiert. Zumal es immer noch Probleme und Mankos gibt, die für mein Empfinden wichtiger sind als neue Statistiken hier und frische Vertragsmöglichkeiten da. Denn was nützt mir z.B. das neue taktische Potenzial, wenn die Spieler im 3D-Modus sich zu einem Großteil mit langweiligem Mittelfeldgeplänkel beschäftigen, das so gar nicht meinen Vorgaben entspricht? Und die meiner Ansicht nach mittlerweile überflüssige "Total Team Control" strafe ich an dieser Stelle mit Nichtachtung - nicht nur, weil sie ein "Premium-Feature" ist. Doch mit seiner Skalierbarkeit hinsichtlich Schwierigkeitsgrad und Tiefgang, den mit Ausnahme der Spielergespräche nachvollziehbaren Ursache-/Wirkungs-Prinzipien und vor allem dem erweiterten sowie spannenden Textmodus hat mich der FM wieder einmal in seinen Bann gezogen. Sicher: Man muss schon fußballverrückt sein, um hinter den Zahlen, Tabellen und Bildern mehr zu sehen als ein visuell aufwändiges Excel-Blatt. Doch wer mit der Nummer 22 ohne nachzudenken Ruud van Nistelrooy assoziiert und bei 433 nicht an die Buslinie zur nächsten Disco denkt, wird sich schnell vom Fußballvirus anstecken lassen.

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