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Warhammer 40.000: Kill Team: E3 Trailer 2011

E3 Trailer 2011


E3 Trailer 2011
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Fazit Warhammer 40.000: Kill Team, 14.07.2011:

Und hier haben wir wieder die Gretchenfrage: Wie wichtig ist die Spieldauer? Denn die Hand voll Missionen, die einen in Kill Team erwarten, hat man nach etwa zweieinviertel bis drei Stunden hinter sich gebracht. Nicht gerade viel, wenn man bedenkt, dass letzte Woche das Spielzeit-Wunder Torchlight für den gleichen Preis über die virtuelle Ladentheke ging. Im Gegenzug bekommt man hier aber etwa 150 Minuten lang Bildschirm erschütternde  Explosionen im Sekundentakt und Unmengen an Orks, die man in einem Kugelhagel zurück in die Warhammer-Hölle schickt. Sprich: Einen richtig guten Zweistick-Shooter, den man auch kooperativ angehen kann - allerdings nur offline. Dass es weder einen optionalen Splitscreen noch eine Online-Variante gibt, ist schade, aber hat nur minimalen Einfluss auf den Unterhaltungsgrad. Die technische Seite mit ihrem zielsicheren Gespür für das düstere Artdesign des 40K-Universums sowie der akkuraten Steuerung gibt ebenfalls wenig Anlass zur Klage - auch wenn die Figuren-Modell im Detail etwas filigraner hätten ausfallen können. Und was ist jetzt mit der Spielzeit? Die ist für mich nur insofern von Bedeutung, da ich sehr sehr gerne abseits eines Neustarts oder nochmaligem Koop-Geballer mit einer anderen Figur meinen Aufenthalts auf dem Ork-Kreuza verlängert hätte. Doch es ist nun mal, wie es ist: Kill Team ist kurz, intensiv und eine gelungene Einstimmung auf Space Marine, das mit seiner klassischen Third Person-Action einen etwas anderen Weg verfolgt.

Anmerkung: Die getestete 360-Version ist seit dem 13. Juli auf dem Marktplatz erhältlich. Die PS3-Version soll am 27. Juli im PSN veröffentlicht werden.

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