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Burnout Crash!: Debüt-Teaser

Debüt-Teaser


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Fazit Burnout Crash!, 27.09.2011:

Es gibt Titel, da fragt man sich, was die Entwickler geritten hat - oder wenigstens, wieso sie es zuließen, dass entweder A) ihr Name oder B) der Name einer Serie derart verstümmelt wird. Und all das ist bei Burnout Crash der Fall. Auf dem Papier eine sinnvolle Reduktion auf einen der Erfolgsfaktoren der Rennspiel-Serie, nämlich die Crash-Kreuzungen, ist die Umsetzung in die Vogelperspektive weitgehend misslungen. Die eingestreute Puzzle-Mechanik ist eintönig sowie zu sehr vom Zufall und schierem Glück abhängig. Die Kulisse würde einem iPad-Titel besser zu Gesicht stehen als einem HD-System - wobei ich überzeugt bin, dass die auf leichten Zugang und wenig Anspruch getrimmte Mechanik auf mobilen Systemen ohnehin einen besseren Eindruck hinterließe. Die Einschränkung der Highscore-Listen auf die per Autolog erfassten Freunde ist ebenfalls suboptimal: Wenn die Freunde Burnout Crash nicht spielen, hat man keine Vergleichswerte. Die auf 360 optionale Kinect-Steuerung wird zwar passabel eingesetzt, macht das Spiel aber auch nicht besser. Der Weg der "Casualisierung" ist per se nicht schlecht, doch vielleicht hätte sich Criterion bei einem weiteren Mitglied der großen EA-Familie Rat einholen sollen. Die erfahrenen Kollegen von PopCap hätten sicherlich den einen oder anderen Hinweis geben können, wie man die Klippen umschiffen könnte, die dem ehemals auf Hochglanz polierten Lack der Rennspiel-Schmiede böse Kratzer zufügen.

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