fiktive Kämpfe mit der Realität zu vergleichen ist ja wohl mal lachhaft.Fiddlejam hat geschrieben:Die Kämpfe sind eigentlich sogar schwerer als sie in der Realität wären, rein von der Bewaffnung der Gegner.
Wie in einem DevDiary mal festgestellt wurde, dauerte es damals noch länger, die Gewehre nachzuladen, als es dann im Spiel erscheint. Mal ganz davon abgesehen, dass die Gewehre auch noch unpräziser waren - das bekannte "don't fire until you see the white in their eyes"-Zitat entstand nicht einfach, weil es cool klingt, es war ganz einfach die beste Chance, überhaupt jemand mit diesen Waffen zu treffen.
Das mit dem Gras ist natürlich wahr, aber meine Güte, da gab es schon echte Stealthgames, die sich schlimmeres geleistet haben.
Assassin's Creed 3: Video-Fazit
Video-Fazit
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Fazit Assassin's Creed 3, 21.05.2019:
Ebenso wie bei der letztes Jahr erschienenen Remastered-Version von Assassin’s Creed Rogue, die allerdings nicht auf Switch erschien, wirkt die Mechanik der Meuchler zur Zeit der amerikanischen Unabhängigkeit wie ein Relikt einer vergangenen Spiele-Ära. Wo Origins und Odyssey vor allem im Kampf mit einer frischen Dynamik punkten konnten, wirken die etwas statischen Gefechte hier vergleichsweise fast wie Rundenstrategie. Zudem ist die Inszenierung etwas in die Jahre gekommen, während die schon das Original plagenden Probleme bei der Charakterzeichnung natürlich weiterhin Bestand haben. Dies schadet der inhaltlichen Faszination dennoch nur wenig. Es bleibt weiterhin dabei, dass man erzählerisch eines der ausgefeiltesten Kapitel der Assassinen-Saga erlebt - verbürgte Geschichte und historische Fiktion werden so gut vermengt wie nur selten zuvor oder danach. Wer seinerzeit noch nicht die Gelegenheit hatte, die amerikanische Wildnis kennenzulernen oder den Unabhängigkeitskrieg zu beeinflussen, wird mit dem Paket, das auch Assassin’s Creed Liberation sowie alle Download-Inhalte wie das sehr gelungene Add-On „Die Tyrannei von George Washington“ beinhaltet, auf jeden Fall glücklich – selbst wenn man diese Zusatz-Kapitel ebenso wie die weiteren Sprachpakete nachträglich herunterladen muss. Technisch nutzt die um optimierte Berührungs- sowie Bewegungs-Steuerung ergänzte Switch-Fassung die Wii-U-Basis, zeigt sich aber bei der Bildrate als deutlich stabiler und damit insgesamt spielenswerter als auf dem damaligen Nintendo-System. Dennoch muss man sich bewusst sein, dass das Schattendasein von Connor nicht von ungefähr kommt. Er hatte es seinerzeit nicht geschafft, die Fußstapfen von Ezio Auditore auszufüllen und war letztlich der erste Schritt auf dem Weg zum Umbruch der Serie.
Ebenso wie bei der letztes Jahr erschienenen Remastered-Version von Assassin’s Creed Rogue, die allerdings nicht auf Switch erschien, wirkt die Mechanik der Meuchler zur Zeit der amerikanischen Unabhängigkeit wie ein Relikt einer vergangenen Spiele-Ära. Wo Origins und Odyssey vor allem im Kampf mit einer frischen Dynamik punkten konnten, wirken die etwas statischen Gefechte hier vergleichsweise fast wie Rundenstrategie. Zudem ist die Inszenierung etwas in die Jahre gekommen, während die schon das Original plagenden Probleme bei der Charakterzeichnung natürlich weiterhin Bestand haben. Dies schadet der inhaltlichen Faszination dennoch nur wenig. Es bleibt weiterhin dabei, dass man erzählerisch eines der ausgefeiltesten Kapitel der Assassinen-Saga erlebt - verbürgte Geschichte und historische Fiktion werden so gut vermengt wie nur selten zuvor oder danach. Wer seinerzeit noch nicht die Gelegenheit hatte, die amerikanische Wildnis kennenzulernen oder den Unabhängigkeitskrieg zu beeinflussen, wird mit dem Paket, das auch Assassin’s Creed Liberation sowie alle Download-Inhalte wie das sehr gelungene Add-On „Die Tyrannei von George Washington“ beinhaltet, auf jeden Fall glücklich – selbst wenn man diese Zusatz-Kapitel ebenso wie die weiteren Sprachpakete nachträglich herunterladen muss. Technisch nutzt die um optimierte Berührungs- sowie Bewegungs-Steuerung ergänzte Switch-Fassung die Wii-U-Basis, zeigt sich aber bei der Bildrate als deutlich stabiler und damit insgesamt spielenswerter als auf dem damaligen Nintendo-System. Dennoch muss man sich bewusst sein, dass das Schattendasein von Connor nicht von ungefähr kommt. Er hatte es seinerzeit nicht geschafft, die Fußstapfen von Ezio Auditore auszufüllen und war letztlich der erste Schritt auf dem Weg zum Umbruch der Serie.