Was viele nicht verstehen ist, dass das Kampfsystem in DA2 in der Basis nur das aus dem ersten Teil war, nur wesentlich schneller, und mit diesem ätzenden Respawn-Effekt weil die Karte nicht mehr Gegner fasst.Shevy-C hat geschrieben: Seh ich komplett anders. Das Story-Grüst mag ja fantasytypisch gewesen sein, wurde aber durch die erstklassigen Charaktere (Loghain!) und kleineren Geschichten mit durchaus unterschiedlichen Konsequenzen sehr ansprechend präsentiert. Als Aufhänger für ein neues Fantasy-Universum bietet sich so eine "lerne viele verschiedene Fraktionen kennen und versammle sie gegen ein gemeinsames Übel"-Geschichte einfach an, da man einen guten Überblick bekommt.
Letztendlich hatte mich auch nicht das Geschehen um die Darkspawn und den Archdemon dabei gehalten, sondern die internen Konflikte mit Loghain, Howe etc.
Das Kampfsystem war weit davon entfernt viel Feedback zu geben oder intuitiv zu sein, war mir aber x-mal lieber als das actionlastigere der Abscheulichkeit namens DA II.
Insgesamt war das Spiel für mich ein Rollenspiel-Highlight seit Anfang der 2000er.
Im Kern war es genau das gleiche. Ein paar Angriffstypen und 15 Zauber, von denen man in 99% der Kämpfe 4 oder 5 benutzt hat. Bei einem so flachen Regelwerk KANN der Kampf keinen Spass machen, und deshalb haben sie es in DA2 beschleunigt. Fand ich persönlich gnädig.
Wenn man nicht in der Lage ist, ein gutes Kampfsystem zu basteln, dann sorgt man wenigstens dafür, dass die Qual so kurz wie möglich ist. War nett von Bioware.
Die Fraktionen zusammenzuschweissen mag zunächst spannend klingen, aber durch was war das möglich? Durch 90% Kampf und 10% Gespräche. Wo ist das denn Gameplay? Wenn ich ein paar Werwölfe für die Elfen killen muss, die nicht in der Lage sind, dieses Minimproblem selber auf die Reihe zu kriegen, was nutzen mir dann ein paar Elfen im Wald gegen eine Armee aus <GenericEnemySoldier1>? Genau: Nichts!
Wenn die Aufgaben wenigstens glaubhaft über dem gewesen wäre, was eine Armee von...