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Torment: Tides of Numenera: Musik-Beispiel

Musik-Beispiel


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Fazit Torment: Tides of Numenera, 28.02.2017:

Torment: Tides of Numenera entführt einen in die bizarre Science-Fantasy-Welt von Monte Cooks Pen-&-Paper-Vorlage, die ein Bild der Erde zeichnet, wie sie eine Milliarde Jahre in der Zukunft aussehen könnte. In den Scherben längst vergangener und vergessener Zivilisationen begibt man sich als von einem gottähnlichen Wesen verstoßene sowie von einer Kreatur namens Kummer verfolgte menschliche Hülle auf die Suche nach Antworten zur eigenen Existenz, Vergangenheit und Bestimmung. Der Weg ans Ziel ist zwar vorbestimmt, bietet aber viele Freiheiten und interessante Verflechtungen. Man bestimmt das Tempo der Reise, wer einen begleitet, mit was man sich nebenbei beschäftigt und wie man von anderen wahrgenommen wird. Man sucht Hinweise, trifft Entscheidungen und bewältigt Konflikte - ob mit Gewalt, List oder diplomatischem Geschick, entscheidet man in der Regel selbst. Die Figuren, auf die man dabei trifft sind skurril, aber glaubhaft, die Situationen spannend, die Orte faszinierend. Die Spielwelt hätte aber ruhig etwas größer, die akustische Inszenierung gerade im Hinblick auf die englische Vertonung umfangreicher ausfallen können. Auch die deutsche Übersetzung der oft ungünstig platzierten Textfenster weist trotz generell guter Qualität immer wieder ärgerliche Fehler, Lücken und Unstimmigkeiten auf. Am Ende sind das aber lediglich Schönheitsfehler eines herrlich bizarren Abenteuers, das wie schon seinerzeit Planescape Torment einen willkommenen, wenn auch nicht ganz so starken Kontrastpunkt zum gewohnten Rollenspielangebot setzt.



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