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Lara Croft und der Tempel des Osiris: Entwickler-Video #2

Entwickler-Video #2


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Fazit Lara Croft und der Tempel des Osiris, 10.12.2014:

Lara Croft und der Tempel des Osiris bietet keine großen Überraschungen oder gar Neuerungen, sondern setzt auf die bewährten Tugenden des Vorgängers. Und so überzeugt der Ableger einmal mehr durch sein großartiges Design mit einer gelungenen Mischung aus Action, Geschicklichkeit und kleinen Rätseleinlagen. Die Erhöhung der Spielerzahl auf vier erweist sich aber als zweischneidiges Schwert: Klar steigt mit mehr Leuten tendenziell der Koop-Spaß, doch wird das Gewusel zu schnell unübersichtlich, wenn sich die Figuren zu weit voneinander entfernen, die Kamera entsprechend heraus zoomt und auf den Konsolen auch die Technik stellenweise zu kämpfen hat. Lässt man sich mit den anderen Spielern auf einen Wettlauf um die besten Schätze ein, regiert endgültig das Chaos, wenn sich die Mitstreiter nur noch gegenseitig in den Abgrund befördern oder voller Schadenfreude in die Luft sprengen wollen. Einige Spieler dürften genau diesen hämischen Spaß als Kern der Faszination empfinden – meins ist es nicht und ich greife dafür lieber auf Titel wie Super Smash Bros. oder die PlayStation All-Stars zurück. Entsprechend konnte ich mich für den Online-Koop mit seinen Technik- und Designmacken genauso wenig erwärmen wie für das einsame Erkunden der Gräber als Solist. Für mich funktioniert Lara Croft und der Tempel des Osiris am besten, wenn man zusammen mit Freunden auf der Couch sitzt und sich mit vereinten Kräften den Herausforderungen stellt. Tanzt dabei jemand aus der Reihe und übertreibt es bei seinem Egotrip, reißt man dem Übeltäter einfach den Controller aus den Händen und gut ist – das kann ja ebenfalls unterhaltsam sein.


Lara Croft und der Tempel des Osiris
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