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Slain! Back from Hell: Spielszenen-Trailer

Spielszenen-Trailer


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Fazit Slain! Back from Hell, 31.03.2016:

Selten war die Diskrepanz zwischen visueller Gestaltung und mechanischer Ausführung größer als bei Slain. Das herrlich düstere Pixelartdesign überzeugt mit stimmungsvollen Gebieten und aufwändigen Effekten. Die Musik ist brachial und mitunter sehr mächtig, wäre aber noch eindrucksvoller, wenn sie sich dynamisch an das Geschehen anpassen würde – ganz abgesehen davon, dass man manuell die Tonabmischung verändern muss, wenn man auch die simplen Effekte hören möchte. Beim Kampfsystem hat Slain jedoch massiven Nachholbedarf. Nicht nur, weil man mit einem simplen Trick 95 Prozent der Standardgegner und sogar einige Bosse problemlos knacken kann. Sondern auch, weil man hier selbst im Bestfall weder die situative Spannung eines Salt & Sanctuary (sprich: Dark Souls in 2D) noch die Dynamik und Variation eines Symphony of the Night erreicht. Nimmt man jetzt auch noch die unsaubere Kollisionsabfrage hinzu, die sich sowohl bei den Auseinandersetzungen als auch leider bei den Sprungsequenzen bemerkbar macht, sorgt das für ein Dilemma. Die Welt reizt einen ständig, in sie abzutauchen und belohnt einen stets mit neuen Gegnern und Gebieten. Doch der Weg dorthin ist steinig. Nicht, weil der Schwierigkeitsgrad bewusst nach oben getrieben wurde. Sondern vielmehr, weil das kleine Team abseits der Kulisse Probleme hat, gängige Standards für Arcade-Action dieser Art zu erreichen.

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