Genau das ist ja mein Kritikpunkt. Du betrachtest das Spiel und deren Entwicklung aus deiner Perspektive und versuchst (egal ob übertrieben oder nicht) die Begründung einer anderen Partei zu verstehen und läßt dabei einige wichtige Punkte komplett außer acht. Das Spiel ist nicht besonders...Der Chris hat geschrieben: ?23.02.2017 23:38Ich verstehe worauf du hinaus willst. Aber im Endeffekt hast du dich jetzt an einem Teil meiner gesamten Aussage festgebissen, der für sich genommen gar kein Argument sein soll. Wie gesagt, mir geht es nicht darum eine Genderdebatte zu führen. Den Schluss, dass es nur an der Protagonistin gelegen haben kann, habe ich quasi am Ende meiner übrigen Gedanken (zugegebenermaßen etwas zugespitzt) gezogen...unterstützt dadurch, dass Jörg das Thema im Video auch nochmal gesondert herausgestellt hat. (Aber das hatte ich in meinem ursprünglichen Kommentar am Ende der letzten Seite ja nochmal etwas aufgedröselt)
Um es noch weiter, in wenigen Sätzen, auf den Punkt zu bringen, könnte man auch sagen: Welchen ernsthaften Reibungspunkt soll es bei dem Projekt gegeben haben? Bei einem Spiel das so standard ist und die aktuellen Trends so bespielt wie HZD, kann ja der einzige Restzweifel nur in einem weiblichen Hauptcharakter bestehen. Das mag dem Spiel gegenüber ungerecht sein, aber es ist jetzt mal die simplifizierte Variante des Gedankengangs ohne den Anspruch es differenzierter auszudrücken. Wie gesagt, ist etwas polemisch und so nicht wörtlich zu nehmen...meine Gedanken dahinter hatte ich wie gesagt auf der letzten Seite beschrieben.
Die ganzen Ansätze dahinter die mit dem Rechenschieber unter Berücksichtigung von irgenwelch Business-Cases auf der Vorstandsebene stattfinden sind mir durchaus bewusst. Mir gehts aber auch noch nichtmal so wahnsinnig um HZD im speziellen...eher um eine Allgemeingültigkeit die ggf. Rückschlüsse auf Trends in der gesamten Branche zulässt...oder vielleicht auch nicht.
Horizon Zero Dawn: Video-Epilog
Im Video-Epilog nimmt Jörg Bezug auf die Historie von Guerrilla Games, ordnet das Abenteuer hinsichtlich der spielepolitischen Risiken ein und verrät, warum es an The Witcher 3 erinnert.