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Need for Speed Payback: Trailer zum Verkaufsstart

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Fazit Need for Speed Payback, 09.11.2017:

Für mich ist Need for Speed Payback das Gegenstück zu einem Honda Civic oder Toyota Prius: Kann man fahren, doch für das gleiche Geld kann man auch ein „vernünftiges“ Auto lenken. Selbst angesichts von Fast & Furious 8 ist das Drehbuch rund um eine vollkommen belanglose Rachemär extrem schwach. Die Arcade-Fahrphysik liefert zwar eine saubere Grundlage für die etwa 15 bis 20 Stunden lange Kampagne mit ihrer Hochgeschwindigkeits-Raserei. Doch man wird zu viel Grind genötigt und erlebt passiv viele geskriptete Szenen, die nicht als Belohnung für das eigene Können ausgespielt werden. Außerdem hat man sich bei allen Inhalten entweder bei einschlägigen Filmen, der eigenen Serienhistorie oder ganz unverblümt bei der Konkurrenz bedient – was letztlich dazu führt, dass Payback keine eigene Identität entwickelt. Zumal diese Elemente im jeweiligen Original wie Forza Horizon, Burnout Paradise oder The Crew schlichtweg besser umgesetzt werdeb. Nicht einmal die von Frostbite angetriebene Kulisse überzeugt auf breiter Front: Sichtweite, Geschwindigkeitsgefühl sowie Bildrate sind zwar über Zweifel erhaben, doch je nach verwendetem System gibt es einige visuelle und akustische Unzulänglichkeiten, zumal die zeitverkürzenden Mikrotransaktionen zusätzlich nerven können - auch wenn man nicht permanent mit der Nase drauf gestoßen wird.


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