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Battlefield 5: Now With NVIDIA DLSS

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Fazit Battlefield 5, 09.11.2018:

Ganz so gehyped wie seinerzeit von Battlefield 1 bin ich diesmal nicht: Die damals noch neuen Operationen und ungewöhnlichen Schauplätze des Ersten Weltkriegs hatten einfach noch coolere charakteristische Besonderheiten wie verwinkelte Burgen oder den riesigen Zeppelin zu bieten. Trotzdem hat mich Battlefield 5 schnell wieder süchtig gemacht – vor allem mit seinen ausgetüftelten Panzergefechten, dem facettenreichen Zerstörungs-System und dem sinnvoll integrierten Deckungsbau! Auch diesmal sind aufwändig designte Schauplätze wie die verwinkelten norwegischen Fjorde dabei. Inmitten nordafrikanischer Hangars oder auf der riesigen Brücke im fanzösischen Marschland hatte ich bereits richtig intensive Schlachten, in denen die Zusammenarbeit im Squad schön belohnt wurde. Ein kleiner Dämpfer ist natürlich die magere Zahl von acht Karten zum Start, zumal auch Battle Royale und der kooperative Arcade-Modus erst später nachgeliefert werden. Im Gegenzug sind die geplanten Updates diesmal aber kostenlos und ich werde nicht von Beutekisten genervt. Ich freue mich schon auf meine nächsten Schlachten, die übrigens auch im Online-Betrieb bisher weitgehend sauber liefen, wenn man mal von der schwachen Performance auf der alten Xbox One mit gelegentlichen Ruckel-Einlagen absieht.

Fazit zur Kampagne von Michael Krosta, 13. November 2018:

Eigentlich hatte DICE sich vorgenommen und versprochen, die teils deutlichen Qualitätsunterschiede innerhalb der Kriegsgeschichten von Battlefield 1 im Nachfolger nicht zu wiederholen. Das hat man leider nicht geschafft: Der spannende und gut designte Ausflug nach Norwegen überstrahlt zusammen mit dem stimmungsvollen Prolog die anderen beiden Kapitel mitunter deutlich! Warum? Weil man sich hier mit tollen Tempo- und Schauplatzwechseln sowie erfrischenden Design-Entscheidungen spürbar vom Mehrspielermodus absetzt – ein Kunststück, das den anderen Episoden leider nicht immer gelingt und im Fall von Tirailleur mit seinen unendlichen Gegner-Respawns und den starken Anleihen bei „Eroberung“ sogar in einer Ernüchterung endet. Auch teilweise kuriose KI-Aussetzer und Situationen, die inkonsequente Zerstörung der Umgebung und die bisher noch unvollständige Veröffentlichung führen schließlich dazu, dass die Kampagne trotz ansprechender Inszenierung, einiger intensiver Gefechte und vereinzelter Spannungsmomente lediglich solide Shooter-Kost bietet, die man als nette Dreingabe und Vorbereitung auf die deutlich spaßigeren Mehrspieler-Schlachten aber durchaus mitnehmen kann.

Update zu PS4 und PS4 Pro, 15. November 2018:

Mittlerweile sind auch die Server der Sony-Fassung online, die sich grafisch auf der PS4 Pro erfreulich gut schlägt: Im Vergleich zur Xbox One X haben wir nur beim genauen Hinsehen minimale Nachteile entdeckt, z.B. bei Texturdetails oder den etwas gröberen Reflexionen. Die dynamische Auflösung dürfte hier meist etwas weiter unter 4K liegen als auf Microsofts Hardware, was in Bewegung auf einem TV mit 49 Zoll aber auch bei nahem Sichtabstand kaum auffällt. Im Netz blieb es auf Sonys Premium-Konsole ähnlich flüssig wie auf der One X. Die Standard-PS4 leidet online nur manchmal unter kleinen Rucklern – das Spielgefühl wird also viel, viel weniger beeinträchtigt als bei der herben Ruckelattacken auf der „alten“ Xbox One. Außerdem fällt der starke Grafikaufbau der Vegetation auf Sonys Basis-Modell nicht so negativ auf, weil die Objekte etwas sanfter ins Bild gezeichnet werden.

[Die "normale Version" des Shooters erscheint weltweit am 20. November für PC, PS4 und Xbox One, während Vorbesteller und Kunden von EAs Abo-Diensten schon früher loslegen können - zu den Details. Anm.d.Red.]


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