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Das Eulemberg-Experiment: Trailer

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Fazit Das Eulemberg-Experiment, 29.08.2006:

In Italien mag Adam Quinn vielleicht Comic-Kult sein, bei mir lösen seine Abenteuer allenfalls ein laues Lüftchen aus. Die Geschichte um den toten Eulemberg mag zwar geheimnisumwittert klingen, sie beginnt aber derart pomadig, dass sie einen schon fast einschläfert. Wer den Anfang durchsteht, wird vielleicht mit einer sich steigernden Story belohnt, zu keinem Zeitpunkt kommt aber richtiges Abenteuerfeeling im Stil von Dr. Jones auf. Nicht einmal in steinalten Ruinen, von denen es einige zu erkunden gibt. Die Rätsel bieten wieder mal die übliche Inventar-Hantiererei sowie einige Logikpuzzles. Die Suchorgien sind nicht nur wegen der umständlichen Steuerung nicht das Gelbe vom Ei, sondern auch weil wohl die wenigsten Fans einen Raum bis aufs Kleinste sezieren wollen. Die genretypische 2D/3D-Optik ist solide, ihr fehlt es aber an Klasse: Sie liegt ein paar Stufen unter dem, was etwa Benoit Sokal mit Syberia ablieferte. Trotz der deutschen Stimme von Harrison Ford wirkt die Sprachausgabe lieblos, da viele Sprecher nicht ihr Bestes geben. Hoffentlich kann sich LucasArts mal wieder dazu durchringen, ein gescheites Indiana Jones-Adventure aufzulegen.

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