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Necromunda: Hired Gun: Enter the Hive Trailer

Enter the Hive Trailer


Enter the Hive Trailer
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Fazit Necromunda: Hired Gun, 04.06.2021:

Nein. Necromunda: Hired Gun ist wirklich kein gutes Spiel. Erzählerisch ein völliger Clusterfuck aus wirren Dialogen und fürchterlicher Sprachausgabe und spielerisch eine bestenfalls solide Hommage an Doom Eternal, die aber hauptsächlich durch fragwürdige Animationen und stumpfes Ballern auffällt, wirkt dieser Shooter wie aus der Zeit gefallen.Trotzdem hatte der 40k-Fan in mir in einigen dunklen Momenten Spaß mit der Action – etwa wenn Genestealer aus dem Schatten auftauchen, man eine Leichen-Verwertungs-Anlage besucht, Propaganda-Poster des Astra Militarum begutachtet oder in den Kavernen von Hive Primus während einer Aufzug-Fahrt plötzlich eine gotische Kathedrale oder eine gigantische Aquila auftaucht. Mehr Warhammer-Atmosphäre geht nämlich nicht! Alle anderen müssen aber schon sehr viel Lust auf einen stumpfen Shooter, seine wankelmütige Kulisse und eine Fremdscham-Erzählung haben, um in Hired Gun mehr als einen misslungenen Versuch zu sehen, das ikonische Miniaturen-Tabletop Necromunda in ein Doom-Like zu gießen. Das Potential des großartigen 40k-Universums wird hier erneut nicht mal oberflächlich angekratzt – von den möglichen Ränkespielen und politischen Wirrungen von Necromunda mal ganz zu schweigen. Nein, Necromunda: Hired Gun ist wirklich kein gutes Spiel. Aber Spaß kann man trotzdem manchmal haben.

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