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Canis Canem Edit: Halloween

Halloween


Halloween
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Fazit Canis Canem Edit, 25.10.2006:

Canis Canem Edit (Teufel auch - werde ich mich je an den Namen gewöhnen?) ist verdammt gut designt - so einfach ist das. Es ist thematisch ein überaus originelles Spiel, seine spielerischen Wurzeln sind allerdings für jeden überdeutlich erkennbar, der mal eines der bekannteren Rockstar-Games gezockt hat. Und dennoch: Die überwältigende Liebe zum Detail, die tolle Inszenierung, der tiefschwarze Cartoon-Humor, die brillanten Dialoge, die groovyfunkyrocknrolly Musik - all das und mehr machen CCE zu einem einzigartigen Spiel, das einen ganz speziellen Charakter entfaltet, den es weder in Liberty City noch in San Andreas gibt. Eine Art Mini-GTA, ganz ohne die fiese Brutalität, Knarren, Blut, Autos und Helikopter, dafür mit vielen frischen Ideen und noch mehr Zynismus - eine schöne Abwechslung! Allerdings ist es recht kurz, meines Erachtens viel zu einfach (es gab nur eine Hand voll Missionen, die ich nicht beim ersten Anlauf gepackt hätte) und trägt einige nervende Bugs in sich: Schüler, die fortwährend gegen ein Geländer rennen, verworrene Statistiken (»Versuchte Kicks: 213. Erfolgreiche Kicks: 216«), Straßen und Häuser, die aus dem Nichts auftauchen, oder Gegner, die einfach nur stillstehen, sich nicht mehr fassen bzw. schlagen lassen – und man so die Mission nicht beenden kann. Außerdem ist die Skateboard-Steuerung viel zu zappelig. Und nicht zuletzt finde ich es sehr schade, dass auch dieses Mal kein Mehrspielermodus an Bord ist – Bike- oder Go-Kart-Rennen wären gegen Freunde eine prima Sache gewesen. Doch insgesamt war die Schulzeit an der Bullworth Academy mein bisher schönstes Ferienerlebnis. Nun... auch ohne die Ferien.

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