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Hammer & Sichel: Waffen

Waffen


Waffen
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Fazit Hammer & Sichel, 28.03.2006:

Hammer & Sichel ist leider weit davon entfernt, ein neues Fallout zu sein, denn das Sündenregister des russischen Rollenspiel-Mix ist ellenlang. Es gibt viele Punkte, an denen man spontan an Aufgabe denkt, was sich auf die Motivation, weiter zu spielen, verheerend auswirkt. Allein der Schwierigkeitsgrad dürfte viele abschrecken, da sie nicht schon am Anfang unfaire Kämpfe gegen allmächtige KI erwarten. Obwohl es zur Zeit des Kalten Krieges spielt, kommt null Spionage-Feeling auf, was sicher auch daran liegt, dass die Nachkriegszeit völlig falsch dargestellt wird. Die Pseudonazis, die im Westen umhertollen, sind einfach nur lächerlich. Sollte das wirklich das gängige Geschichtsbild im Russland Putins sein, dann ist mir jedenfalls angst und bange. Der Charakteraufstieg samt Spezialfähigkeiten geht in Ordnung, aber: Wer spielt denn so weit, wenn er immer neu laden muss? Auch die Gore-Effekte wirken anders als bei Horror-Szenarien deplaziert und dienen nur der Sensationsgier auf Bildzeitungsniveau. Von Ragdoll bis auf umherfliegende Glieder keine Spur. So gibt es wenig, was für Hammer & Sichel spricht. Insgesamt vermittelt es den Eindruck, als wäre es ohne groß zu überlegen, lieblos hingeklatscht worden.




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