Call of Duty 2: Panzer-Jagd
Panzer-Jagd
Einbetten:
Fazit Call of Duty 2, 05.11.2005:
Ich bin ein Kriegsheld. Im Alleingang habe ich geschätzte tausend Nazis getötet. Hätte ich nur eine einzige Waffe gehabt, bestände sie mittlerweile von der Mündung bis zum Kolben nur noch aus Kerben. Natürlich war nicht alles so einfach: Mein geradezu vorsintflutlicher Rechner (der immerhin ein ganzes Jahr auf dem Buckel hat) hat alles versucht, um mir ruckelige Stöcke in meine heldenhaften Speichen zu schieben. Aber da lache ich doch nur: DX7 an, kurz einen Grafikschlucker hinter mich gebracht und schon geht die Post richtig ab! Atmosphärisch ist CoD 2 genau wie der Vorgänger ein Musterspiel, auf den hiesigen Schlachtfeldern rummst und kracht es unentwegt, fette Explosionen, noch dickere Rauchwolken und Tonnen von heißem Blei verleihen den Gefechten einen ungewohnt beklemmenden Touch – der durch das arcadige Lebensenergie-System zwar leicht gerade gerückt wird, aber man kann Infinity Ward zumindest nicht vorwerfen, nichts Neues versucht zu haben. Denn der Rest des Spiels ist in seiner Basis noch genau das Gleiche wie vor zwei Jahren: Mission an, viele Gegner tot, ein paar Objekte gesprengt, Mission aus. Beeindruckend in Szene gesetzt, noch beeindruckender akustisch untermalt, aufregend designt. Der beste WW2-Shooter unserer Zeit.
Ich bin ein Kriegsheld. Im Alleingang habe ich geschätzte tausend Nazis getötet. Hätte ich nur eine einzige Waffe gehabt, bestände sie mittlerweile von der Mündung bis zum Kolben nur noch aus Kerben. Natürlich war nicht alles so einfach: Mein geradezu vorsintflutlicher Rechner (der immerhin ein ganzes Jahr auf dem Buckel hat) hat alles versucht, um mir ruckelige Stöcke in meine heldenhaften Speichen zu schieben. Aber da lache ich doch nur: DX7 an, kurz einen Grafikschlucker hinter mich gebracht und schon geht die Post richtig ab! Atmosphärisch ist CoD 2 genau wie der Vorgänger ein Musterspiel, auf den hiesigen Schlachtfeldern rummst und kracht es unentwegt, fette Explosionen, noch dickere Rauchwolken und Tonnen von heißem Blei verleihen den Gefechten einen ungewohnt beklemmenden Touch – der durch das arcadige Lebensenergie-System zwar leicht gerade gerückt wird, aber man kann Infinity Ward zumindest nicht vorwerfen, nichts Neues versucht zu haben. Denn der Rest des Spiels ist in seiner Basis noch genau das Gleiche wie vor zwei Jahren: Mission an, viele Gegner tot, ein paar Objekte gesprengt, Mission aus. Beeindruckend in Szene gesetzt, noch beeindruckender akustisch untermalt, aufregend designt. Der beste WW2-Shooter unserer Zeit.