[Zur Spielinfo]

Star Trek: Legacy: Gameplay 2

Gameplay 2


Gameplay 2
Einbetten:
Fazit Star Trek: Legacy, 30.12.2006:

Ursprünglich wollte ich zwei Tests zu Legacy schreiben - einen für Star Trek-Anhänger und einen für jene, die mit Roddenberrys Zukunftsvision nichts anfangen können. Denn obwohl Mad Docs 40-Jahr-Feier vor Unzulänglichkeiten strotzt, bietet sie den Fans einen fantastischen Ausritt in die Welt von Archer, Kirk, Picard und Co. Das dachte ich jedenfalls. Denn je tiefer ich in die Äras der verschiedenen Kapitäne absinken wollte, desto stärker wurde ich von einem Trampolin aus schlecht durchdachter Steuerung, fehlenden taktischen Möglichkeiten und lebloser Science Fiction-Welt in die Wirklichkeit zurück gestoßen. Hätten die Entwickler den wichtigen Details mehr Aufmerksamkeit geschenkt, wäre Legacy ein würdiges Geschenk zum 40-jährigen Jahrestag geworden: Die großen Schlachten umweht der Hauch eines kleinen Epos', die Raumschiffe sehen  umwerfend aus und sie verhalten sich so, wie es in Film und Fernsehen gezeigt wird. Die komplizierte Steuerung verhindert aber, das man sich voll und ganz auf das Erlebnis konzentrieren kann - das umständliche Befehligen der Flotte tut sein Übriges. Wenn man als Kommandant wenigstens alle Möglichkeiten hätte, die aus ähnlichen Titeln bekannt sind und wenn das Universum nicht so erschreckend klein und leblos wäre... Den Soundtrack und die englischen Original-Stimmen der Kapitäne als einsame Highlights im Star Trek-Universum zu erwähnen klingt dagegen fast wie Hohn. Auf mehr läuft es aber nicht hinaus. Mein Tipp: Falls ihr im Weltraum sinnvoll taktieren und eine spannende Geschichte erleben wollt, dann kramt Star Trek: Bridge Commander oder, falls euch das zu alt sein sollte, Nexus: The Jupiter Incident hervor.

Aktuelle Videos

4P Exklusiv

Trailer

Alle Videos als Playlist - anklicken und zurücklehnen!