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Bionicle Heroes: Entwickler-Interview, Teil 2

Entwickler-Interview, Teil 2


Entwickler-Interview, Teil 2
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Fazit Bionicle Heroes, 25.05.2007:

Leider entpuppt sich Bionicle Heroes auch auf Wii als völlig witz- und spannungsfreier Ballermarathon mit nur kurzzeitig motivierender Klötzchen- und Upgrade-Hatz. Selber basteln darf man genauso wenig wie sich mit anderen Spielern messen. Die kaum präsente Handlung ist genauso öde wie der Kopfschütteln verursachende Humor. Und die Rätsel verdienen es eigentlich gar nicht als solche bezeichnet zu werden, da die Lösungen bereits angezeigt werden, bevor man sich überhaupt Gedanken machen muss. Hinzu kommen Gegner ohne jede Intelligenz, freischaltbare Extras ohne jeden Sinn, Charaktere ohne jede Persönlichkeit und ein Schwierigkeitsgrad ohne jede Herausforderung - und das bei einem Spiel für zwölf Jahre und aufwärts... Wenigstens sind die Schauplätze teils ganz ansehnlich - eine flüssige Darstellung wäre mir jedoch lieber gewesen. Es gibt nicht einmal eine Wii-spezifische Bewegungssteuerung: Das Spiel wird komplett mit Stick und Tasten gesteuert. Lediglich beim Justieren der Kamera werden die Sensoren der Fernbedienung aktiv. Doch genau das hätte man lieber sein lassen, denn die Handhabung ist extrem hakelig und alternative Möglichkeiten gibt es nicht. Für die Frechheit dafür auch noch zwei- bis dreimal so viel zu verlangen wie für die bereits deutlich reduzierten Originale gibt es ebenfalls Abzug. Spart euch das Geld lieber und kauft euch ein paar Sätze LEGO-Steine - das ist nicht nur abwechslungsreicher und billiger, sondern macht auch noch wesentlich mehr Spaß!

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