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Project Sylpheed: Trailer 4

Trailer 4


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Fazit Project Sylpheed, 06.07.2007:

Eigentlich ist die Zeit mehr als reif für einen neuen Space-Shooter, der das Spielprinzip und die packende Atmosphäre von Vertretern wie Wing Commander oder Colony Wars in die nächste Generation führt. Leider hat Square Enix mit Project Sylpheed dieses Ziel verfehlt! Hier geht der an sich gute Ansatz schnell in einem chaotischen Gewusel aus vielen kleinen Jägern unter, die sich kaum einer Seite zuordnen lassen und euch mit ihren bunten Abgasschweifen so dermaßen verwirren, dass ihr vollkommen den Durchblick auf dem Schlachtfeld verliert. Wenn euch dann auch noch Funksprüche eurer Kameraden ins Ohr kratscheln, die nur von einem Standbild begleitet werden, seid ihr zusammen mit dem überladenen HUD sowie der gewöhnungsbedürftigen Steuerung total überfordert. Eure Flügelmänner helfen euch trotz Befehl nur selten effektiv aus der Patsche, sondern fliegen stattdessen lieber direkt in eure Schusslinie, um euch die Statistik zu versauen. Nein, so macht das keinen Spaß – genau wie auch die vielen Neuversuche für Frust sorgen, wenn ihr im Chaos euer Hauptziel aus den Augen verloren habt oder euer ach so hilfloses Trägerschiff mal wieder zu Klump geballert wurde. Ein ordentlicher Onlinemodus mit packenden Dogfights hätte sicher für eine bessere Wertung gesorgt. Gerade wenn sich ein Titel so dermaßen dafür anbietet, ist es für mich unverständlich, auf einen solchen Modus komplett zu verzichten. So bleibt Sylpheed eine durchschnittliche Arcade-Ballerei mit einem interessantem Sci-Fi-Szenario sowie einigen guten Ideen, die aber den Wunsch nach einer echten Space Opera mit einer packenden Hintergrundgeschichte, super inszenierten Raumschlachten und abwechslungsreichem Missionsdesign nicht erfüllen kann.   

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