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Metro 2033: Kill or be Killed

Kill or be Killed


Kill or be Killed
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Fazit Metro 2033, 18.03.2010:

Metro 2033 musste lange kämpfen! Denn lange war ich mir nicht sicher, ob mich der imposante Schauplatz beeindruckt oder ob die biedere Spielmechanik zu viele der guten Ideen überschattet. Denn so mitreißend der postapokalyptische Thriller trotz der lückenhaften Erzählung auch inszeniert wird und so stark mir die bedrückend enge Atemmaske im Gedächtnis geblieben ist, so einfältig, manchmal sogar fehlerhaft laufen zu viele der Gefechte ab. Die Anstürme der dumpfbackigen Mutanten möchte ich am liebsten vergessen, manch einfältigen Aussetzer der Banditen ebenso. Auch die rudimentäre Stealth-Action ist heute kaum der Rede wert - wird man entdeckt, sind die Feuergefechte gegen die menschlichen Gegner allerdings angenehm fordernd und u.a. deshalb spannend, weil die Munition als Währung dient. In solchen scheinbaren Kleinigkeiten liegt denn auch die große Stärke der oberflächlich polierten Romanumsetzung: Sie trumpft mit hervorragenden Ideen auf, die mich immer dann an ihre Welt glauben lassen, wenn sie mich spielerisch im Stich lässt. Artjoms abwechslungsreiche Erlebnisse sowie das manuelle Aufpumpen meiner Energiereserven sind nur zwei Beispiele, die sich für die Tunnelwanderung stark machen. Die traurige Musik und die behutsamen Auswirkungen meiner Entscheidungen zwei weitere. Schade, dass sich diese Liebe zum Detail so oft der gewöhnlichen Spielmechanik geschlagen geben muss!

Metro 2033
Ab 17.99€
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