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Multiwinia: Survival of the Flattest: King of the Hill

King of the Hill


King of the Hill
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Fazit Multiwinia: Survival of the Flattest, 08.10.2008:

Multiwinia macht alles richtig, was schon Darwinia und Defcon richtig machten: Man verliert sich unheimlich schnell im sympathischen Retro-Schick der Drahtgitter-Kulissen und wird von knackigen, kurzweiligen Echtzeitgefechten dort festgehalten. Auf den ersten Blick jedenfalls. Denn beim zweiten Hinschauen dünnt die taktische Tiefe beinahe schneller aus als eine durchschnittliche Runde Defcon dauert: Wo das Mehrspieler-Vorbild mit unterschiedlichen Einheitentypen und einem klug aufgebauten Spannungsaufbau innerhalb jeder Partie etliche Wochen ans Schaltpult ruft, schlagen die Multiwinianer nämlich trotz zahlreicher Karten stets sehr kurze und sich stark ähnelnde Schlachten über eine vergleichsweise magere Online-Anbindung. Die unhandliche Steuerung sowie eine mitunter dusselige Routenplanung der 2D-Kameraden zehren sogar ein wenig an den Nerven. Für sich genommen sind die Scharmützel vor allem wegen wirkungsvoller Extras wie zweidimensionaler Atomraketen oder Multiwinianer fressender Spinnen immer unterhaltsam. Das reicht diesmal aber nicht, um auch spielerisch so zu faszinieren wie es die Vorgänger taten.

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